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20 Jahre Queen's Lecture an der TU Berlin
2017 schaut die
Universität auf 20 Jahre Queen’s Lectures an der TU Berlin zurück.
Die ersten zehn Jahre, von 1966 bis 1975, fanden die Queen’s
Lectures an verschiedenen Standorten Berlins statt, bevor sie
vorübergehend abbrachen.
Nach dem Abzug der alliierten
Schutzmächte 1994 aus Berlin wurde u.a. beim British Council darüber
nachgedacht, wie die besonderen Beziehungen der TU Berlin zu
Großbritannien dauerhaft und angemessen erhalten werden konnten.
Schließlich hatten die Briten den Grundstein dafür gelegt, dass die
TU Berlin, im britischen Militärsektor gelegen, nach dem Zweiten
Weltkrieg den stark beschädigten Ruf ihrer Vorgängereinrichtung
abwerfen und sich zu einem bedeutenden Standbein der demokratischen
Gesellschaft entwickeln konnte. Die Briten hatten es damals zur
Bedingung gemacht, dass die neugegründete TU Berlin zukünftig auch
in den Geisteswissenschaften als notwendige Ergänzung jeder höheren
Fachausbildung forschen und lehren sollte, um Spezialisten mit
gesellschaftlicher Verantwortung auszubilden.
Als die TU
Berlin 1996 ihren 50. Jahrestag der Neugründung zelebrierte,
kündigte die britische Gesandte Rosemary Spencer in ihrem Festbeitrag
die Wiederaufnahme der Queen’s Lectures an der TU Berlin an.
Seitdem haben bis zu 2000 Besucher jährlich die Queen’s
Lectures gehört, die eine große Vielfalt an Themen aus den Natur-,
Ingenieur-, Human-, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften an der TU
Berlin boten.
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