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Unternehmensverbände und TU Berlin vertiefen Kooperation
Freitag, 13. September 2019
Medieninformation Nr. 156/2019
Wirtschaft und Wissenschaft wollen Technologietransfer beschleunigen und Digitalwissen der Beschäftigten fördern
Die Wirtschaft in der Hauptstadtregion und die TU Berlin wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen, um die Betriebe und ihre Beschäftigten noch intensiver auf den digitalen Wandel und die digitale Arbeitswelt vorzubereiten. Dazu haben am 13.9.2019 die Spitzen der Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB) und der Universität eine neue Kooperationsvereinbarung unterzeichnet; begleitet von einer Gesprächsrunde mit Gästen beider Partner in der „EINS“, dem Innovations- und Coworkingspace der TU Berlin. Im Mittelpunkt der Vereinbarung steht das Ziel, an der Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft zusammenzuarbeiten, um neue digitale und nachhaltige Technologien schneller in der Produktion einzusetzen. Auch die Qualifizierung der Arbeitnehmer für die digitale Arbeitswelt ist ein wichtiger Punkt auf der Agenda.
„Wissenschaft und Industrie müssen Hand in Hand gehen, damit die Unternehmen in der Hauptstadtregion ihren Vorsprung gegenüber der Konkurrenz behalten. Wir setzen auf einen noch engeren Wissenstransfer mit einer der besten Hochschulen Deutschlands“, sagte UVB-Präsident Dr. Frank Büchner. Prof. Dr. Christian Thomsen, der Präsident der TU Berlin betont: „Es ist wichtig, dass aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen Digitalisierung und Nachhaltigkeit rasch Einzug in die industriellen Prozesse halten.“
UVB und TU Berlin arbeiten bereits seit rund 30 Jahren zusammen. Das Thema Digitalisierung werde in Zukunft beim Dialog von Wirtschaft und Wissenschaft eine noch größere Rolle spielen, kündigten beide Organisationen an. „Die TU Berlin ist hier für uns eine erstklassige Adresse, das zeigt der jüngste Erfolg bei der Exzellenz-Strategie des Bundes“, befand Dr. Büchner. „Zudem erkennen immer mehr Unternehmen die großen Chancen, die im digitalen Wandel liegen, etwa aus dem Start-up-Bereich. Ein engerer Draht zur Wissenschaft bedeutet, dass sich aufstrebende Firmen in ihren Märkten schneller etablieren können.“
Dazu müssten auch die digitalen Kompetenzen der Beschäftigten mitwachsen, führte Dr. Büchner weiter aus. Die Unternehmensverbände hätten mit dem Digitallabor bereits eine Plattform geschaffen, mit der neue Arbeits- und Führungsmethoden entwickelt werden. „Wir teilen unsere Erfahrungen gerne mit der Wissenschaft und hoffen, dass wir durch die Kooperation mit der TU Berlin weitere Impulse bekommen“, urteilte Dr. Büchner. „Das Ziel muss sein, dass Hochschul-Absolventen bereits erste Kompetenzen für den Berufseinstieg mitbringen.“
Der Präsident der TU Berlin hält den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Berlin-Brandenburg für Kooperationen dieser Art als sehr geeignet. „Wir haben in Berlin ideale Strukturen der Zusammenarbeit wie zum Beispiel das jüngst geschaffene Einstein Center for Digital Future (ECDF). Hier arbeiten die Forschenden interdisziplinär und mit Unterstützung durch Mittel aus der Wirtschaft an den komplexen Aufgaben der Zukunft“, sagt Prof. Dr. Christian Thomsen
Im Zuge der Vertragsunterzeichnung und der damit verbundenen Gesprächsrunde diskutierten die Gäste die Perspektiven für die Zusammenarbeit in den Themenfeldern Wissenschaft und Wirtschaft, Industrie und Digitalisierung, MINT Förderung und Technologietransfer, Innovation, Weiterbildung und Fachkräftesicherung.
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Carsten BrönstrupPressesprecher UVB
Tel.: (030) 310 05-113
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Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg
(UVB)
Die Unternehmensverbände Berlin-Brandenburg (UVB)
sind die Stimme der Wirtschaft in der Hauptstadtregion. Wir stehen
für 60 Mitgliedsverbände aus allen wichtigen Branchen, von der
gesamten Industrie über Dienstleistungen und Handel bis zu den
Innungen. Als Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen
Arbeitgeberverbände (BDA) und Landesvertretung des Bundesverbandes
der Deutschen Industrie (BDI) setzen wir uns für die Belange der
regionalen Wirtschaft auf Bundesebene ein. Unser ordnungspolitisches
Leitbild ist die Soziale Marktwirtschaft mit einem funktionierenden
Wettbewerb. Für uns sind unternehmerische Freiheit, ökonomische
Leistungsfähigkeit und Verantwortung für das Gemeinwohl untrennbar
miteinander verbunden.
Technische Universität Berlin
Die Wurzeln
der Technischen Universität Berlin und ihrer Vorgängereinrichtungen
reichen bis in die Zeit König Friedrichs II. zurück. In ihrer
heutigen Form wurde die Technische Universität Berlin 1946
gegründet. Knapp 35.000 junge Menschen aus 147 Ländern in über 120
Bachelor- und Masterstudiengängen werden hier derzeit im engen
Zusammenspiel von Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den
Planungs-, Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften für
Industrie und Gesellschaft ausgebildet. Mit ihren gut 370
Professorinnen und Professoren und rund 20 Ausgründungen jährlich
ist die Technische Universität Berlin zugleich ein bedeutender
Wirtschaftsmotor und eine wichtige Innovationsschmiede für die
Hauptstadtregion. Die TU Berlin hat, gemeinsam mit ihren Partnerinnen
Humboldt-Universität zu Berlin, Freie Universität Berlin und
Charité - Universitätsmedizin Berlin, im Sommer 2019 den
Exzellenzstatus erhalten.
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