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Anwendungsorientierte Forschung, Technologietransfer und Innovationen auf der Messe vom 1. bis 5. April 2019
Die TU Berlin präsentiert sich mit dem Zentrum für geistiges Eigentum, dem Fachgebiet Qualitätswissenschaft, dem FaSTTUBe: Formula Student Team der TU Berlin und vier Start-ups am Gemeinschaftsstand Innovationsmarkt Berlin-Brandenburg in Halle 2, Stand B 33 sowie auf der Sonderausstellungsfläche von MAN Energy Solutions SE in Halle 2, Stand A 32.
TU-Zentrum für geistiges Eigentum: Innovationen aus der TU Berlin
Das
Zentrum für geistiges Eigentum ist zentrale Anlaufstelle an der TU
Berlin für alle Fragen zu Technik und Recht. Es berät die
TU-Mitglieder zum rechtlichen Schutz und zur Vermarktung von
Forschungsergebnissen und Erfindungen. Für Unternehmen bietet das
Zentrum einen exklusiven Zugang zu neuesten Entwicklungen aus
verschiedenen Disziplinen wie beispielsweise der Prozess- und
Automatisierungstechnik, Elektronik oder auch Mess- und
Mikrosystemtechnik. Auf der Messe präsentiert das Zentrum zahlreiche
patentgeschützte Technologien der TU Berlin.
Kontakt: Ina Krüger, TU Berlin, Zentrum für
geistiges Eigentum, Tel.: 030 314-75916, E-Mail:
ina.krueger@tu-berlin.de [1], www.zfge.tu-berlin.de
[2]
TU-Fachgebiet Qualitätswissenschaft: Qualität 4.0 – Evolution der Qualitätswissenschaft
Der Wandel von der Massenproduktion hin zur
individualisierten Massenfertigung bedingt die Überprüfung der
klassischen Qualitätsmethoden hinsichtlich ihrer Gültigkeit. Das
Fachgebiet Qualitätswissenschaft der TU Berlin entwickelt mit dem
Quality Science Laboratory eine Plattform zur Validierung der
traditionellen und zur Entwicklung neuer Ansätze. Dazu wird
domänenspezifisches Qualitätswissen mit den Technologien und
Konzepten der Industrie 4.0 sowie den statistischen Methoden und
Algorithmen des Gebietes Data Science kombiniert. Sich hieraus
ergebende Synergien bilden das interdisziplinäre Forschungsfeld
„Qualität 4.0“, das es maßgeblich mitzubestimmen gilt.
Kontakt: Tim-Gunnar Hensel, TU Berlin, Fachgebiet
Qualitätswissenschaft, Tel.: 030 314-24055, E-Mail:
tim-gunnar.hensel@tu-berlin.de [3]
FaSTTUBe – Formula Student Team der TU Berlin
FaSTTUBe, das steht nicht nur
für Formula Student Team der TU Berlin, sondern auch für
Teamgeist, Ehrgeiz, Benzin und neuerdings auch Strom im Blut. Jedes
Jahr bauen knapp 80 Studierende zwei neue Rennwagen, mit denen
europaweit an Konstruktionsevents der FSAE teilgenommen wird. Neben
dem Verbrenner-Boliden tritt FaSTTUBe hierbei seit kurzem auch mit
seinem Elektro-Wagen an. Dabei ist der Blick auch in die weitere
Zukunft Richtung Driverless gerichtet. Im Team treffen die klassischen
Ingenieurstudiengänge auf Wirtschaftsstudierende und weitere
Wissbegierige. Konstruktion, Fertigung, Projektmanagement und Finanzen
sind nur einige der vielen Bereiche, in denen die Studierenden sich
selbstständig organisieren müssen.
Kontakt:
Jacob Schäfer, TU Berlin, Fachgebiet Kraftfahrzeuge, c/o FaSTTUBe,
E-Mail: contact@fasttube.de [4], www.fasttube.de [5]
Start-up Augmented Robotics GbR
Augmented Robotics bietet das
Augmented Reality Gaming Modul RoboHeart an, das auf handelsüblichen
funkferngesteuerten (RC) Modellen befestigt wird. RoboHeart
ermöglicht die Steuerung der RC Modelle vom Smartphone aus. Das
Besondere: auf dem Bildschirm werden eigene oder prozedural generierte
Augmented Reality Rennstrecken erstellt. Das RC Modell wird in die
Augmented Reality Strecke integriert. Mit anderen Spieler*innen kann
man Wettrennen fahren und ihnen virtuelle Hindernisse in den Weg
legen, um zu gewinnen. Das junge Berliner Start-up Augmented Robotics
stellt auf der Hannover Messe 2019 seinen Prototyp zum Testen aus.
Kontakt: Evgeni Melan, Augmented Robotics GbR,
Tel.: 030 314-78725, E-Mail: evgeni.melan@augmented-robotics.com [6],
www.augmented-robotics.com [7]
Start-up CellCore GmbH
CellCore ist ein Ingenieurunternehmen, dass sich
auf eine neue Art des Konstruierens und Ausgestaltens von Bauteilen
und Produkten spezialisiert hat. Das bionische Engineering greift
hoch-effiziente und evolutionär optimierte Strukturprinzipien der
Natur auf und überführt diese in die Technik. Mit langjährigem
Erfahrungsschatz und eigens entwickelter Software unterstützt
CellCore seine Kundinnen und Kunden als Entwicklungspartner bei der
Weiterentwicklung und Optimierung von Bauteilen und Produkten – und
zwar vollumfänglich von der Ideenentwicklung bis zum fertigen
Prototyp.
Kontakt: Andreas Krüger, CellCore
GmbH, Tel.: 030 5490 9274, E-Mail: info@cellcore3d.com
[8], www.cellcore3d.com [9]
Start-up DiAvEn: Enable New Drone Applications
DiAvEn ermöglicht durch den
Einsatz neuer Technologien den automatisierten Betrieb von Drohnen in
für diese bisher unzugänglichen Bereichen. Die für den
vollautomatisierten Betrieb erforderliche Lokalisierung wird von einem
eigens für diesen Zweck entwickelten, funkbasierten System
ermöglicht. Dieses präzise, schnelle und GPS-unabhängige System
arbeitet sowohl innerhalb als auch außerhalb von Gebäuden und
ermöglicht somit automatisiertes Manövrieren auch in Bereichen ohne
GPS-Empfang. Neben der Lokalisierung bietet DiAvEn auch die für den
sicheren Betrieb erforderliche Software-Lösung und unterstützt die
Anwenderin oder den Anwender bei der Implementierung zur
Beschleunigung und Verbesserung ihrer Prozesse.
Kontakt: Tim Fischer, DiAvEn, Tel.: 0175 8004508,
E-Mail: tim.fischer@diaven.de [10], www.diaven.de [11]
Start-up FDX Fluid Dynamix GmbH: OsciJet nozzles – movement without moving parts
Die FDX Fluid Dynamix GmbH vertreibt
OsciJet-Düsen, die einen schwingenden Strahl erzeugen, ohne bewegte
Teile einzusetzen. Bisher werden für eine gute Durchmischung von
Gasen oder Flüssigkeiten häufig bewegliche Bauteile oder hohe
Drücke eingesetzt, die wartungsintensive, teure und anfällige
Systeme benötigen. Mit OsciJet-Düsen kann erstmals ein bewegter
Strahl erzeugt werden, der ganz ohne bewegliche Teile auskommt. Ob
für Kraftstoff-Mischungen in Motoren oder den Wasserstrahl in
Geschirrspülmaschinen: OsciJet-Düsen werden an die
Kundenanforderungen angepasst und sparen Kosten im Betrieb, in der
Herstellung und in der Wartung.
Kontakt: Dr.
Oliver Krüger, FDX Fluid Dynamix GmbH, Tel.: 030 54908170, E-Mail:
info@fdx.de [12], www.fdx.de [13]
Auf der Sonderausstellungsfläche von MAN Energy Solutions SE und TU Berlin werden zukunftweisende Technologien für das Training von Montagemitarbeiter*innen im Sondermaschinenbau, innovative Batterie-Produktionsprozesse für die E-Mobilität von morgen sowie smarte Stadtkonzepte für das urbane Leben präsentiert, Halle 2, Stand A 32.
AR-Montagetraining bei MAN Energy Solutions SE
MAN Energy Solutions SE produziert am
Berliner Standort Getriebekompressoren für die Öl- und Gasindustrie.
Typische Vorteile dieser Kompressoren sind hoher Wirkungsgrad,
niedrige Betriebskosten, geringer Investitionsaufwand sowie ein
hervorragender Leistungsbereich. Servicemonteure benötigen
spezifisches Fachwissen, um diese Sondermaschinen effizient montieren
und warten zu können. In Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet
Handhabungs- und Montagetechnik der TU Berlin wurden bei MAN mehrere
Augmented Reality (AR)-Anwendungen entwickelt. Diese Anwendungen zur
Montageschulung sind sowohl für Smartphones, Tablets als auch für
die AR-Brille „Microsoft HoloLens“ verfügbar. Ein erstes
Grundverständnis des Kompressors kann durch die AR-geführte Montage
eines 3D-gedruckten Kompressormodells vermittelt werden.
Kontakt: Jan-Philipp Menn, TU Berlin, Fachgebiet
Handhabungs- und Montagetechnik, Tel.: 030 314-28887, E-Mail:
menn@tu-berlin.de [14]
Produktivitätssteigerung bei der Herstellung von Lithium-Ionen-Batteriezellen durch eine kontinuierliche Verfahrensführung
Bei der Herstellung
von Batteriezellen für automobile Anwendungen stellt die
Assemblierung des Elektrode-Separator-Verbundes aufgrund der Vielzahl
nacheinander durchgeführten Pick-und-Place-Bewegungen eine
Produktivitätslimitierung dar. Charakteristische Stillstandzeiten der
Pick-und-Place-Bewegungen führen zu einem derzeit ineffizienten und
damit kostentreibenden Prozessschritt in der Batteriezellherstellung.
Das Fachgebiet Handhabungs- und Montagetechnik der TU Berlin hat ein
Verfahren entwickelt, das durch eine kontinuierliche Materialbewegung
der Elektroden und des Separators Stillstandzeiten im Verfahrensablauf
vermeidet und dadurch eine Produktivitätssteigerung im Vergleich zum
internationalen Stand der Technik um mehr als 150 Prozent erreicht.
Schlüsselinnovation des Verfahrens ist die z-Faltung, die durch den
Einsatz von Transportsystemen mit linear umlaufenden Greifern eine
stillstandfreie und damit kontinuierliche Faltenerzeugung erlaubt. Das
Funktionsprinzip der kontinuierlichen z-Faltung wird unter Nutzung des
eXtended Transport System (xts) der Firma Beckhoff vorgestellt.
Kontakt: Muhammed Aydemir, TU Berlin, Fachgebiet
Montage- und Handhabungstechnik, Tel.: 030 314-79285, E-Mail:
aydemir@tu-berlin.de [15]
CHORA Conscious City
Unter der Leitung von
Professor Raoul Bunschoten entwickelt das CHORA-Fachgebiet der TU
Berlin Methoden der architektonischen Gestaltung und nachhaltiger
Städteplanung. CHORA erforscht derzeit die Themenbereiche der
intelligenten Präfabrikation. Dabei steht im Fokus, die Entwicklung
von Digitalisierung und Industry 4.0, die den Bauprozess komplett
verändern werden. Die auf der Hannover Messe vorgestellten Themen
zeigen Beispiele, wie Bauteile intelligent, reaktionsschnell,
flexibel, modular, hochenergetisch und ressourcen-schonend und dennoch
kostengünstig vorgefertigt werden können. Diese Technologien haben
das Potenzial, die dringende Nachfrage nach neuem Wohnraum zu
erfüllen und gleichzeitig die negativen Auswirkungen auf den
Klimawandel zu reduzieren.
Kontakt: Prof. Raoul
Bunschoten, TU Berlin, CHORA Conscious City – Fachgebiet
Stadtplanung und nachhaltige Stadtentwicklung, Tel.: 030
314-21934, E-Mail: raoul.bunschoten@tu-berlin.de [16],
www.chora.tu-berlin.de [17]
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Thorsten KnollTUBS GmbH / TU Berlin ScienceMarketing
Tel.: 030 44 72 02 55
E-Mail-Anfrage [18]
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KRUEGER
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_name=TIM-GUNNAR%20HENSEL
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T
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%20FISCHER
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