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Schinkel-Preis und weitere Auszeichnungen für Studierende der TU Berlin beim Schinkel-Wettbewerb 2019
Mit ihrem Entwurf „Abzweiger“ gewannen die TU-Studenten Kevin Gasper und Christian Tewes gemeinsam mit Raul Stubbe und Hannes Voß (HCU Hamburg) den Schinkel-Preis im Fach „Konstruktiver Ingenieurbau“ beim diesjährigen Schinkel-Wettbewerb. Weitere zwei Teams der TU Berlin bzw. mit Beteiligung von TU-Studierenden wurden mit Sonderpreisen geehrt.
Insgesamt 357 Teilnehmer*innen nahmen an dem renommierten Nachwuchsförderwettbewerb für junge Planerinnen und Planer teil, den der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin auslobt. Prämiert wurden zwölf Arbeiten von 28 Teilnehmer*innen in den Fachsparten Architektur, Städtebau, Landschaftsarchitektur, Konstruktiver Ingenieurbau sowie Freie Kunst. Verliehen wurden die Preise am 13. März 2019 in Berlin.
Beim diesjährigen Schinkel-Wettbewerb waren die Teilnehmer*innen aufgerufen, sich mit der Gestaltung der Amerika-Gedenkbibliothek auseinanderzusetzen und eine „Bibliothek der Zukunft“ zu gestalten. Im Juni 2018 traf der Senat von Berlin die Entscheidung, die Zentral- und Landesbibliothek am Standort der Amerika-Gedenkbibliothek am Blücherplatz zusammenzuführen. Die Studierenden verschiedener Fachsparten waren aufgefordert, im Rahmen des Wettbewerbs Beiträge zur Entwicklung eines urbanen, zukunftsweisenden Stadtquartiers unter Einbeziehung des historischen Erbes zu entwickeln.
Die Beiträge sind bis 23. März 2019 in der Quergalerie der Universität der Künste Berlin, Hardenbergstr. 33, 10623 Berlin zu sehen. Die Ausstellung ist täglich durchgehend geöffnet.
Zu den Preisträgerinnen und Preisträgern der TU Berlin
- Schinkel-Preis in der Kategorie Konstruktiver Ingenieurbau: Der Entwurf „Abzweiger“ von den TU-Studenten Kevin Gasper und Christian Tewes (gemeinsam mit Raul Stubbe und Hannes Voß von der HCU Hamburg)
[1]
- © K. Gasper, Ch. Tewes, R. Stubbe, H. Voß
Schinkel-Preis in der Kategorie
Konstruktiver Ingenieurbau (Dotierung 3.000 Euro)
In
der Aufgabenstellung zum Wettbewerb im Bereich „Konstruktiver
Ingenieurbau“ heißt es unter anderem: „Eine der dringlichsten
Aufgaben im Berliner Stadtraum ist es, der bereits erfolgten und in
Zukunft weiter zu erwartenden Zunahme der Fahrradmobilität durch neue
Verkehrskonzepte und -infrastrukturmaßnahmen Rechnung zu tragen. Der
diesjährige Schinkel-Wettbewerb greift den Vorschlag des Vereins
paper planes e. V. für eine Radbahn unter dem Hochbahnviadukt auf,
die Radbahn-Linie n1 soll das Planungsgebiet des Schinkel-Wettbewerbs
in Ost-West Richtung entlang der Hochbahn durchqueren. An der Zossener
Brücke verlässt die RadbahnLinie zusammen mit der Hochbahn das Ufer
des Landwehrkanals. Im Rahmen der Aufgabenstellung für den
Konstruktiven Ingenieurbau sollte die Radbahn um einen Abzweig entlang
des Kanals in Süd-Ost-Richtung und Urbanhafen ergänzt werden.“ Die
Studenten der TU Berlin Kevin Gasper und Christian Tewes haben
gemeinsam mit Raul Stubbe und Hannes Voß von der HCU Hamburg in ihrem
preisgekrönten Entwurf den Rad- und Gehweg südlich des
Landwehrkanals verlegt und überbrücken die Zossener Straße in einer
S-Kurve. Die Jury lobt „die sehr zurückhaltende Arbeit“, die
durch ihre „Selbstverständlichkeit“ überzeugt. „Die Form und
ihre konstruktive Durcharbeitung korrespondieren sinnvoll.
Erwähnenswert ist zudem die große Tiefe der Ausarbeitung“, heißt
es im Bericht der Jury.
SONDERPREIS in der Kategorie
Städtebau/Architektur/Konstruktiver Ingenieurbau, gestiftet vom
Verband Beratender Ingenieure Landesgruppe Berlin-Brandenburg
(Dotierung 2.000 Euro)
„Vitamin Kreuzberg“ lautet
der Titel der Arbeit von Simon Madlener, Pit Kafemann, Philine von
Zimmermann (TU Berlin) und Luise von Zimmermann (UDK Berlin) Sie
haben eine umfassende städtebauliche und verkehrliche Anbindung des
Gebietes in Bezirk und Stadt entwickelt. Die Jury betont: „Als
Kooperation der Fachsparten Städtebau, Architektur und Konstruktiver
Ingenieurbau ist die dargestellte Arbeit im Schinkel-Wettbewerb 2019
einzigartig.“
2. DIESING-PREIS, Sonderpreis in der Kategorie Architektur,
gestiftet von Heinz Diesing über die Karl-Friedrich-Schinkel-Stiftung
des AIV zu Berlin (Dotierung 2.000 Euro)
Leonard
Kaupp, Lina Thürer, Mathias Wolf von der TU Berlin haben in ihrer
Arbeit „Kulturscheibe Berlin“ ein Gebäude als Ergänzung des
bestehenden Gebäude der AGB entworfen, das dieses zugleich
integriert.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Vivian KreftArchitekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mobil: 0177 77 48 199
E-Mail-Anfrage [2]
www.aiv-berlin.de
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