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Philosophie-Professorin Dr. Petra Gehring hält am 11. Juli die Walter-Höllerer-Vorlesung 2019 an der TU Berlin / Einladung
Bioethik, Klima-Ethik, Roboter- und IT-Ethik, Ethics by Design: Der Ethikbedarf in hochtechnisierten Gesellschaften ist enorm. Benötigen wir Technikethik, um mit neuen Technologien zurechtzukommen? Bettet Ethik Technik ein, bremst sie Technologieentwicklung und macht sie Techniken mit Hilfe einer philosophischen Perspektive „humaner“? Dies scheint jedenfalls eine der gesellschaftlichen – und auch politischen – Erwartungen an Ethik zu sein. Mit der spannenden Frage nach der Rolle der Ethik im Feld der Techniken beschäftigt sich Philosophie-Professorin Dr. Petra Gehring von der TU Darmstadt in ihrem Vortrag „Ethik als Technik“, den sie im Rahmen der diesjährigen Höllerer-Vorlesung an der TU Berlin halten wird.
Zeit: | am
Donnerstag, dem 11. Juli 2019, 18
Uhr |
---|---|
Ort: |
TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin,
Hauptgebäude, Hörsaal H 104 |
Veranstaltet wird die Höllerer-Vorlesung von der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die öffentliche Veranstaltung hin. Der Eintritt ist frei.Weitere Informationen zum Vortrag „Ethik und Technik“ finden Sie unter www.tu-berlin.de/?id=118149.
Prof. Dr. Petra Gehring
Petra Gehring ist
seit 2002 Professorin für Philosophie an der TU Darmstadt. Einen
besonderen Schwerpunkt innerhalb ihres breiten Forschungsinteresses
als Wissenschafts- und Technikphilosophin bilden die neuen
Technologien (Biotechniken, informationstechnische Systeme) in ihren
Wirkungen auf unser Denken und Handeln. Seit 2017 ist sie Vorsitzende
des Rates für Informationsinfrastrukturen der Gemeinsamen
Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder. Zuletzt ist von ihr
im Campus Verlag der Band „Über die Körperkraft von Sprache.
Studien zum Sprechakt“ erschienen.
Zur Höllerer-Vorlesung
Die
Höllerer-Vorlesung ist Walter Höllerer (1922–2003) gewidmet, dem
bedeutenden Lyriker und TU-Germanistik-Professor, Mitglied der Gruppe
47, der den Vorsatz der neuen TU Berlin nach dem Krieg – die
Verbindung und Durchdringung von Technik und Humanismus – mit
Inhalten füllte. Walter Höllerer erhielt 1959 die Professur für
Neuere Deutsche Literatur an der TU Berlin, die er bis zu seiner
Emeritierung 1988 innehatte.
Die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. hat in Erinnerung an den bekannten Germanisten die Vorlesungsreihe ins Leben gerufen und lädt einmal im Jahr renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und Autoren als Rednerinnen und Redner ein.
Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.
Die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. wurde 1922
gegründet und zählt heute rund 800 Mitglieder. Sie versteht sich als
Akteurin, die zum Nutzen der TU Berlin Wissenschaft, Wirtschaft,
Kultur und Medien zusammenführt. Dies gelingt ihr zum einen durch
verschiedene Veranstaltungen, zu denen namhafte Persönlichkeiten des
öffentlichen Lebens zu Vorträgen eingeladen werden beziehungsweise
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ihrer Forschung
berichten. Zum anderen wirbt der Verein Spenden aus der Wirtschaft
ein, um Preise für herausragende Leistungen in Studium und Lehre zu
vergeben. Innerhalb der Universität leistet die Gesellschaft von
Freunden zudem finanzielle Förderungen für studentische Projekte und
unterstützt Reisen junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu
Kongressen und Tagungen im In- und Ausland.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Vera Tosovic-LüdtkeGeschäftsstelle der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V.
Tel.: 030 314-23758
E-Mail-Anfrage [1]
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