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Brücke zwischen Universität und Wirtschaft
Mittwoch, 05. September 2018
Medieninformation Nr. 172/2018
TU Berlin führt „Joint Programmes for Female Scientists & Professionals“ fort / Bewerbungen bis 16. September 2018 möglich
Die TU Berlin führt das
ursprünglich aus Mitteln des Professorinnenprogramms von Bund und
Ländern finanzierte Projekt „Joint Programmes for Female Scientists
& Professionals“ aus eigenen Frauenfördermitteln fort und
ermöglicht weiblichen Führungskräften aus Wirtschaftsunternehmen
weiterhin, bis zu einem Jahr als Gastprofessorinnen an der
Universität zu forschen und zu lehren. Die „Joint Programmes“
sind das erste Projekt an einer deutschen Universität, das
alternative Karrierewege von Frauen und intersektorale Mobilität
fördert. Eine aktuelle Ausschreibungsrunde läuft bis zum 16.
September 2018.
Ziel des Projekts ist es, Frauen aus
Wirtschaftsunternehmen eine Freistellung für eine Vernetzung in die
akademische Welt zu ermöglichen, der Lehre neue Impulse zu geben und
perspektivisch den Anteil von Professorinnen an Hochschulen zu
erhöhen. „Das Programm fördert die Durchlässigkeit zwischen der
Wirtschaft und der Universität und holt gezielt Nachwuchskräfte aus
der Wirtschaft an die TU Berlin, die ihre Erfahrungen im Rahmen von
Karriereveranstaltungen praxisnah an Studentinnen und
Nachwuchswissenschaftlerinnen weitergeben und so auch als Vorbilder
fungieren“, erläutert Projektleiterin Charlotte Reinisch. „Wir
freuen uns sehr, dass es in den kommenden Jahren zwei weitere
Ausschreibungsrunden für Gastprofessuren geben wird.“
Aufgrund ihres Vorbildcharakters wurden die „Joint Programmes“
bereits im vergangenen Jahr vom Stifterverband für die deutsche
Wissenschaft mit der „Hochschulperle des Monats Februar“
ausgezeichnet.
Gastprofessorinnen gesucht – neue
Ausschreibungsrunde
Noch bis zum 16. September
2018 haben weibliche Führungskräfte aus Unternehmen die
Möglichkeit, sich auf aktuell zwei Gastprofessorinnen-Stellen zu
bewerben. Die aktuelle Ausschreibung finden Sie unter:
stellenticket.de/53696/TUB/ [1]
Gastprofessorinnen
aus der Wirtschaft an der TU Berlin
Seit 2015
konnten bereits fünf Gastprofessorinnen aus renommierten
Wirtschaftsunternehmen, wie BMW, Siemens oder Volkswagen, für die TU
Berlin gewonnen werden. Im Rahmen der „Joint Programmes“ forschen
und lehren derzeit zwei weibliche Talente aus der Wirtschaft an der TU
Berlin.
Dr. Hannah Weisbecker arbeitet in der Entwicklung
Antriebsakustik bei BMW und lehrt am Fachgebiet Technische Akustik der
Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme der TU Berlin das Modul
Antriebsakustik. Sie forscht zu Schallausbreitung in strömenden
Medien. In ihrer Forschung führt sie experimentelle Untersuchungen zu
Schallausbreitung in strömenden Medien durch.
Dr. Caroline
Rudzinski ist Expertin für Smart-Mobility- und Smart-City-Konzepte.
Bei Volkswagen ist sie in der Unternehmensstrategie tätig. Als
Gastprofessorin unterrichtet sie am Fachgebiet Strategische Führung
und Globales Management der Fakultät VII Wirtschaft und Management
das praxisorientierte Seminar „Analyzing Mico-Mobility Business
models for Volkswagen“. Dr. Rudzinski greift bei ihren
Lehrveranstaltungen auf eine Methodenvielfalt von Design Thinking
über Prototyping bis hin zur Szenario-Technik zurück.
Details zu den „Joint Programmes“ erhalten Sie unter:
www.jointpro.tu-berlin.de [2]
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Charlotte ReinischTU Berlin
Geschäftsstelle „Joint Programmes“
Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung
Tel.: 030 314-24886
E-Mail-Anfrage [3]
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