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TU Berlin ehrt herausragende Projekte und erfolgreiche Studierende
Mit dem Preis für vorbildliche Lehre werden an
der TU Berlin Innovationen und „Best Practice“-Beispiele guter
Lehre an der TU Berlin geehrt, um diese somit auch nach außen und
innen deutlich sichtbarer zu machen. Bereits zum neunten Mal verleiht
die Gesellschaft von Freunden der TU Berlin e.V. diesen mit 4.500 Euro
dotierten Preis, der jährlich mit unterschiedlichen Schwerpunkten
ausgeschrieben wird. In diesem Jahr wurde der Fokus auf
studienbegleitende Projekte gelegt.
Vergeben wird die
Ehrung durch den Vizepräsidenten für Lehre und Studium sowie
Vorstandsmitglied in der Gesellschaft von Freunden, Prof. Dr.
Hans-Ulrich Heiß, im Rahmen des Erstsemestertages am 8. Oktober 2018,
an dem die TU Berlin ihre neuen Studierenden begrüßt.
Überreicht wird außerdem am Erstsemestertag der Erwin-Stephan-Preis mit dem Studierende für hervorragende Studienleistungen und kurze Studienzeit geehrt werden.
Gewinner des Preises für vorbildliche Lehre
In diesem Jahr werden Projekte aus drei unterschiedlichen
TU-Fakultäten mit dem Preis ausgezeichnet. Jedes Projekt erhält ein
Preisgeld in Höhe von 1.500 Euro.
Folgende Projekt werden
ausgezeichnet:
UD Studio 01: verpflichtendes
Design Studio im 1. Semester Urban Design
Das UD Studio
01 ist eine Pflichtveranstaltung für alle Masterstudierenden des 1.
Semesters im Master Urban Design. Beim Master Urban Design handelt es
sich um einen zweijährigen multi- und transdisziplinären
Studiengang, der als Kooperation des Instituts für Architektur, des
Instituts für Stadt- und Regionalplanung, des Instituts für
Landschaftsarchitektur und Umweltplanung sowie des Instituts für
Soziologie angeboten wird. Ziel des DU Studio 01 ist es unter anderem,
interdisziplinäre Kooperation sowie Gruppenbildung und -organisation
zu fördern. Außerdem sollen die Studierenden einen Überblick über
das gesamte Spektrum des Urban Design in Forschung, Praxis und Diskurs
erhalten. Angesiedelt ist UD Studio 01 an den Fachgebieten Habitat
Unit sowie Urban Design and Urbanization an der Fakultät VI Planen
Bauen Umwelt.
Operations Research – Methods for
Energy and Resource Markets (OR-RES): System-wide modeling and
country-specific policy analyses
Das Projekt, das im
Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik in der Fakultät VII
Wirtschaft und Management angesiedelt ist, verfolgt das Ziel, aktuelle
Fragestellungen der Energie- und Ressourcenökonomie, der Energie- und
Klimapolitik sowie des Operations Research zu beantworten. Die
Studierenden müssen hierbei lernen, in einem interdisziplinären Team
Aufgaben untereinander zu koordinieren, um so komplexe Fragestellung
zu beantworten, die eine qualitative politische Analyse mit
quantitativen Modell-Methoden verbindet.
Operations Research
richtet sich insbesondere an Studierende der Studiengänge
Wirtschaftsingenieurwesen, Economics/Industrial and Network Economics,
Wirtschaftsinformatik, Nachhaltiges Management/Innovation Management,
Entrepreneurship and Sustainability. Aber auch Studierende anderer
Studiengänge können hier teilnehmen.
“tu
project iGEM – Synthetische Biologie“
Das
Projekt iGEM – Synthetische Biologie gehört zu den aktuell
geförderten tu projects, welche das gemeinsame Ziel haben,
Studierenden eine Möglichkeit für selbstorganisierte Lehre und somit
eine Alternative zum herkömmlichen Lehrangebot der TU zu bieten. Bei
iGEM können die Teilnehmenden ihr bereits erlerntes Wissen aus
verschiedenen Disziplinen sowie ihr Engagement und ihre Ideen in ein
konkretes Projekt im Bereich der synthetischen Biologie einbringen.
Sie bilden ein Team für die Teilnahme an den internationalen
Studierendenwettbewerben iGEM oder Biomod und erarbeiten ein Konzept
für ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der synthetischen Biologie.
iGEM wird unter anderem unterstützt durch das Fachgebiet Biokatalyse
an der Fakultät II Mathematik und Naturwissenschaften.
Erwin-Stephan-Preis
Bereits seit
1991 wird an der TU Berlin der Erwin-Stephan-Preis an Studierende
vergeben, die ihr Studium überdurchschnittlich gut und schnell
abgeschlossen haben. Das Preisgeld (1.500 Euro für Bachelorabschluss
und 2.500 Euro für Masterabschluss) ist für die Finanzierung von
Auslandsaufenthalten gedacht. In diesem Jahr werden zwei Absolventen
mit dem Preis geehrt.
Der 1995 in Berlin geborene
Jonas Beuchert absolvierte sein Bachelorstudium im
Fach Elektrotechnik in sechs Fachsemestern und schloss mit der Note
„sehr gut“ ab. Während seines Studium erhielt er Unterstützung
durch ein Deutschland-Stipendium. Erste Auslandserfahrungen konnte er
während eines Summer-School Programms in Istanbul sammeln. Das
Preisgeld möchte Jonas Beuchert für ein Auslandssemester in Übersee
verwenden, um seinen angestrebten Masterabschluss in Elektrotechnik
voran zu treiben. Ehrenamtlich engagierte sich Jonas Beuchert für
Geflüchtete und leitete zwei Jahre lang eine Mathematik AG für
Grundschulkinder.
Ardit Dvorani kam 1993
in Korca, Albanien zur Welt. Er benötigte für sein Studium im
Bachelorstudiengang Informationstechnik im Maschinenwesen nur fünf
Fachsemester und schloss dieses mit der Note „gut“ ab. Ardit
Dvorani studiert nach seinem Bachelorabschluss weiterhin
Informationstechnik im Maschinenwesen, nun im Masterstudiengang an der
TU Berlin. Das Preisgeld soll sein Masterstudium bei Internationalem
im Zusammenhang mit Forschung und Lehre
unterstützen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Stefanie TerpPressesprecherin der TU Berlin
Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Tel.: 030/314-23922
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