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Gehölze in historischen Gärten im Klimawandel
Mittwoch, 22. November 2017
Medieninformation Nr. 202/2017
Buchvorstellung am 30. November / Presseeinladung / Projektabschlussveranstaltung am 1. Dezember 2017
Die Veröffentlichung „Gehölze in historischen Gärten im Klimawandel – Transdisziplinäre Ansätze zur Erhaltung eines Kulturguts“ wird am 30.11.2017 den Medien vorgestellt. Die Publikation wurde im Rahmen des von der TU Berlin und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) durchgeführten und von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Forschungsprojektes „Zukunftsweisender Umgang mit der Gehölzvegetation historischer Gärten in Zeiten des Klimawandels“ erstellt. Am 1.12.2017 werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert.
Die Auswirkungen des Klimawandels machen auch vor zu bewahrenden Kulturgütern nicht halt. Parks und Gärten sind hiervon besonders betroffen, da sie unmittelbar dem Einfluss der Witterung und den sich häufenden Witterungsextremen ausgesetzt sind. „Gehölze in historischen Gärten im Klimawandel – Transdisziplinäre Ansätze zur Erhaltung eines Kulturguts“, dieser Titel deutet an, dass der klimatische Wandel vielfältige und neuartige Anforderungen an die Gartendenkmalpflege stellt. Dahinter verbergen sich eine Anzahl von Themen und Fragestellungen, die von naturwissenschaftlichen und kunsthistorischen bis zu ökonomischen und gärtnerischen Aspekten reichen, zum Beispiel: zukünftige Klimaszenarien für die historischen Gärten, ökologisch fundierte Pflegestrategien, Klimaadaption der Gehölze, historisches Wissen um Katastrophenereignisse, Revitalisierung von Altbäumen, Pflanzung neuer Bäume, Anzucht von Gehölzen in lokalen Baumschulen.
Zeit: | 30.
November 2017, 14 bis 16 Uhr |
---|---|
Ort: | GartenForum Glienicke,
Kavalierflügel im Schloss Glienicke, Königstraße 36, 14109
Berlin |
Anmeldung bitte bei Iris
Lange, gfg@spsg.de [1]
Das Buch dient als Handreichung
für Praktikerinnen und Praktiker sowie Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler im Bereich der Gartendenkmalpflege. Verlegt vom
Universitätsverlag der TU Berlin steht das Werk unter der Open Access
Philosophie wie auch der Creative Commons Lizenz CCBY 4.0. Die
Veröffentlichung wird sowohl als Printversion als auch online
erhältlich sein.
Zitation: Kühn, N.; Gillner, S. &
Schmidt-Wiegand, A. (Hrsg.) (2017): Gehölze in historischen Gärten
im Klimawandel - Transdisziplinäre Ansätze zur Erhaltung eines
Kulturguts. Berlin (Universitätsverlag der TU Berlin). ISBN
978-3-7983-2958-4 (print), ISBN 978-3-7983-2959-1 (online)
Der vorliegende Band resultiert aus dem Forschungsvorhaben
„Zukunftsweisender Umgang mit der Gehölzvegetation historischer
Gärten in Zeiten des Klimawandels“, gefördert durch die Deutsche
Bundesstiftung Umwelt (DBU). Am Beispiel der Gärten und Parks der
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG)
wurde gezielt ein transdisziplinärer Ansatz gewählt, um aus
unterschiedlichen Blickwinkeln und mit Hilfe verschiedener
Herangehensweisen, von angewandter Forschung über die
Grundlagenforschung bis zur Analyse des Erfahrungswissens, das Thema
umfassend zu beleuchten. Die vorliegende Publikation fasst die
Erkenntnisse und Erfahrungen zusammen, die aus der dreijährigen
Forschungsarbeit erzielt wurden. Notwendige Handlungsansätze werden
benannt und zukunftsfähige Lösungsstrategien für
„klimawandeladaptierte historische Gärten“ angesprochen.
Zeit: | 1.
Dezember 2017, 14 bis 18 Uhr |
---|---|
Ort: | GartenForum Glienicke,
Kavalierflügel im Schloss Glienicke, Königstraße 36, 14109
Berlin |
Wegen begrenzter
Platzanzahl ist eine Anmeldung erbeten unter: gfg@spsg.de [2]
Das dreijährige Vorhaben (2015–2017) wurde durch die
Deutsche Bundestiftung Umwelt gefördert. Im Projekt arbeitete das
Fachgebiet Vegetationstechnik und Pflanzenverwendung (Projektleitung)
mit den Fachgebieten Klimatologie, Bodenkunde sowie Ökosystemkunde/
Pflanzenökologie der TU Berlin zusammen. Als Kooperationspartner
fungierte die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
Berlin-Brandenburg, in deren Parkanlagen die Untersuchungen
durchgeführt wurden. Diese Konstellation ermöglichte eine
beispielhafte transdisziplinäre Zusammenarbeit, die sich
verschiedener Methoden des Erkenntnisgewinns von Grundlagenforschung
und angewandter Forschung bis zu qualitativer und historischer
Forschung bediente.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Antje Schmidt-WiegandTU Berlin
Fachgebiet Vegetationstechnik und Pflanzenverwendung
Tel.: 030 314 71427
E-Mail-Anfrage [3]
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