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Nachhaltige Gründungsförderung: TU Berlin sichert rund 1,8 Mio. € Projektmittel
Montag, 21. November 2016
Medieninformation Nr. 189/2016
Das Land Berlin fördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) die Weiterführung der erfolgreichen Arbeit des Centre for Entrepreneurship der TU Berlin. Zusätzlich können mit Mitteln der Berliner Wirtschaft neue innovative Formate im Bereich Vernetzung mit der Industrie entwickelt werden.
Das ESF-Projekt „TU-Gründungsqualifizierung und –beratung“, gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft, zielt vor allem darauf ab, Gründungsinteressierte mit konkreter Gründungsidee auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit zu begleiten und bestmöglich für eine innovative Unternehmensgründung vorzubereiten. Im Rahmen des Projektes wird u.a. eine Ringvorlesung zur Methode des Business Model Canvas durchgeführt. Mit dieser Methode lassen sich Geschäftsmodelle strukturiert und übersichtlich entwickeln. In kleinen interdisziplinären Arbeitsgruppen werden Gründungsideen und Geschäftsmodelle entwickelt. Ein Highlight an der Vorlesung sind die Dozentinnen und Dozenten, da diese vorwiegend ehemalige Studierende oder wissenschaftliche Mitarbeitende der TU Berlin sind, die sich selbstständig gemacht haben. Sie geben ihr Praxiswissen an die jungen Gründergenerationen weiter und engagieren sich somit aktiv als Alumni für die Gründungsförderung. Sie dienen den Studierenden nicht nur als Wissensquelle sondern auch als Vorbilder, die den Gründungsweg bereits beschritten haben. Zukünftig wird es an der TU Berlin aufgrund des Projektes vermehrt Sensibilisierungsangebote in englischer Sprache geben. Jede und jeder Gründungsinteressierte aus den Reihen der TU Berlin erhält zudem eine persönliche Erstberatung. Das Projekt startete am 1. November 2016 und läuft bis zum Frühjahr 2019. Das Projektvolumen umfasst rund 1,37 Mio. Euro.
Die Berliner
Wirtschaft finanziert Projekte der beruflichen und akademischen
Bildung und des Wissenstransfers sowie der Integration von
Flüchtlingen in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. „StarTUp LAB“
wurde in der zweiten Förderperiode aus einer Vielzahl eingereichter
Projektideen als eines der wirtschaftsgeförderten Bildungsprojekte
ausgewählt. Dafür erhält das Centre for Entrepreneurship rund
388.000 Euro. Das Projekt bildet eine Schnittstelle zwischen
Hochschule, Industrie, Qualifizierung, Digitalisierung und
Internationalisierung. Durch bedarfsgerechte Formate werden junge
Gründerinnen und Gründer qualifiziert und mit der Industrie gezielt
vernetzt. Mit der Berlin Partner GmbH konnte zudem ein namhafter
Netzwerkpartner gewonnen werden. Aber nicht nur die angehenden
Startups profitieren von dem Projekt. Der Entrepreneurship-Gedanke und
aktuelle Technologietrends sollen in den Mittelstand der Berliner
Region fließen. Beide Seiten sollen sich gegenseitig beflügeln. Das
Projekt startete am 1. November 2016 und ist auf drei Jahre angelegt.
Gründungsunterstützung an der TU Berlin
Das Centre for Entrepreneurship der TU Berlin bietet
als Startup-Incubator einen geschützten Raum für Startups aus den
Reihen der TU Berlin. Sie werden begleitet von der Idee bis zur
Marktreife. Der Fokus liegt insbesondere auf der Förderung von
Tech-Startups mit innovativen Produkten und Dienstleistungen. Seit
2012 hat das CfE rund 32 Millionen Euro Finanzierung für Startups
gesichert. 80 Prozent der begleiteten Startups können sich
langfristig am Markt etablieren. Für ihre erfolgreiche
Gründungsförderung wurde die TU Berlin bereits mehrfach
ausgezeichnet – Zum Beispiel als „EXIST-Gründerhochschule“ vom
BMWi und als „Ideenschmiede“ im Rahmen des
Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg.
Weitere Informationen zu der
Gründungsunterstützung an der TU Berlin erhalten Sie auch hier:
www.entrepreneurship.tu-berlin.de [1]
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Karin KricheldorffCentre for Entrepreneurship
TU Berlin
Tel.: (030) 314 78580
E-Mail-Anfrage [2]
www.entrepreneurship.tu-berlin.de
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