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Neue Computertechniken beeinflussen nicht nur Entscheidungsprozesse in der zeitgenössischen Kultur, sie haben auch einen zunehmenden Einfluss auf das Verständnis der Vergangenheit. Analysen großer Datenmengen eignen sich für das Studium der Kunstmärkte. Doch im Gegensatz zu stärker quantitativ orientierten Disziplinen wie Cultural Economics hat die Kunstgeschichte gerade erst begonnen, diese neue Chance zu ergreifen. Der vierte Workshop des Forums Kunst und Markt der TU Berlin beginnt mit einem öffentlichen Abendvortrag von Christian Huemer zum Thema „Exploring Art Markets oft he Past: Tools and Methods in the Age of Big Data“. Dr. Christian Huemer ist Leiter des „Project for the Study of Collecting and Provenance” des Getty Research Institute, Los Angeles. Der Eintritt für den Abendvortrag in englischer Sprache ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich. Wir möchten Sie herzlich dazu einladen:
Zeit: | Freitag, 13. November 2015, 18.15 Uhr |
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Ort: | TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035 |
Am 14. November 2015 um 9.15 Uhr startet dann der eigentliche internationale Workshop. Er rückt die Strategien der Künstlerinnen und Künstler auf dem Kunstmarkt vom 17. bis 21. Jahrhundert in den Mittelpunkt: Historisch bedeutete die zurückgehende Dominanz von Hof und Kirche als Auftrags- und Arbeitgeber nicht lediglich größere Autonomie, sondern bedingte zugleich eine Abhängigkeit von den Mechanismen des sich etablierenden und ausdifferenzierenden Kunstmarktes. Es wird daher nach den jeweiligen Handlungsstrategien und -spielräumen zwischen künstlerischer Freiheit und finanziellem Erfolg gefragt. Tagungssprachen sind Deutsch und Englisch. Auch hierzu möchten wir Sie herzlich einladen:
Zeit: | Sonnabend, 14. November 2015, 9.15 Uhr |
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Ort: | TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035 |
Das vollständige Programm finden Sie unter www.fokum.org/workshop2015.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Dorothee WimmerForum Kunst und Markt
TU Berlin
Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik
Tel.: 030/314-28677
E-Mail-Anfrage