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Sorgenvolle Solidarität. Die jüdischen Gemeinden und die Flüchtlinge
Mittwoch, 04. November 2015
Medieninformation Nr. 208/2015
Einladung zu „ZfA im Dialog“ am 17. November 2015 im orangelab
Das Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin lädt am 17. November 2015 zu der Veranstaltungsreihe „ZfA im Dialog“ ins orangelab ein. Thema des Abends ist die „Sorgenvolle Solidarität: Die jüdischen Gemeinden und die Flüchtlinge“. Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt frei.
Der Zuzug von Flüchtlingen aus Ländern des Nahen und Mittleren Ostens hat in den jüdischen Gemeinden und darüber hinaus Sorge über einen „importierten Antisemitismus“ ausgelöst. Gleichzeitig gibt es europaweit auch von jüdischer Seite vielfältige Solidaritätsbekundungen und -aktionen, die sich bewusst auf die eigene Erfahrung berufen; in Deutschland zum Beispiel besonders auf die Aufnahme der jüdischen Familien aus der Sowjetunion bzw. den GUS-Staaten zu Beginn der 1990er-Jahre.
Kurzum, die Gefühle und Einschätzungen in Bezug auf den Flüchtlingszuzug sind so ambivalent wie in der Gesellschaft insgesamt und doch auch besondere. Genau darüber, über Ähnlichkeiten und Unterschiede möchte Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum mit ihren Gästen diskutieren – und: Was bleibt abzuwarten? Was ist zumutbar? Was muss, was kann jetzt schon getan werden? Dazu möchten wir Sie herzlich einladen:
Mit Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum, Leiterin des Zentrums für Antisemitismusforschung (ZfA) der TU Berlin, diskutieren:
Stephan J. Kramer, Generalsekretär des Zentralrats der Juden a. D.
Alan Posener, Journalist, Die Welt
Alina Gromova, Ethnologin
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Ramona HauboldTechnische Universität Berlin
Zentrum für Antisemitismusforschung
Tel.: 030/314-25851
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