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Im März ist die TU Berlin das europäische Zentrum der Physik
Montag, 02. März 2015
Medieninformation Nr. 45/2015
Die Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft führt über 6.000 Physikerinnen und Physiker zusammen / Einladung zum Pressegespräch mit Chemie-Nobelpreisträger Stefan Hell und dem Erfinder der Farbstoff-Solarzellen Michael Grätzel am 17. März 2015 / Für Lehrerinnen und Lehrer ist ein Schnuppertag kostenfrei
6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, darunter mehrere Nobelpreisträger, werden zur diesjährigen Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) erwartet. 5.000 Fachbeiträge stehen auf dem Programm. Die Veranstaltung, die an der TU Berlin vom 15. März bis 20. März 2015 stattfindet, ist damit der größte Physikkongress Europas. Die Themen der Vorträge reichen von der Halbleiterphysik über den Magnetismus, die Gravitation und die Relativitätstheorie bis hin zu philosophischen Fragen, die von der Physik inspiriert werden, wie die Frage, was Wahrheit respektive Realität ist.
Passend zum Internationalen Jahr des Lichts, das die DPG in Zusammenarbeit mit der UNESCO in Deutschland koordiniert, geht es in den Fachbeiträgen ferner unter anderem um organische Solarzellen sowie um den Zusammenhang zwischen Laserlicht und der Funktion des Gehirns.
Als Besonderheit in diesem Jahr bietet die DPG Lehrerinnen und Lehrern die Möglichkeit, kostenfrei an einem Tag ihrer Wahl an der Tagung teilzunehmen. Dazu reicht die Vorlage einer Bestätigung der Schule am Tagungsort.
Anlässlich der Tagungen möchten wir Journalistinnen und Journalisten herzlich zum Pressegespräch einladen:
Zeit: | Dienstag, 17. März 2015,
11.00 Uhr |
---|---|
Ort: | TU Berlin,
Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H
2036 |
An dem Pressegespräch nehmen teil:
- Prof. Dr. Edward G. Krubasik, Präsident der DPG
- Prof. Dr. Stefan Hell, Chemie-Nobelpreisträger 2014 und Direktor am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen
- Prof. Dr. Michael Grätzel, Professor an der École Polytechnique Fédérale, Lausanne und Erfinder der sogenannten Farbstoff-Solarzellen
- Prof. Dr. Klaus Richter, Sprecher der Sektion kondensierte Materie der DPG und Professor an der Universität Regensburg
- Prof. Dr. Eckehard Schöll, Ph.D., Tagungsleiter in Berlin und Professor an der TU Berlin
Ein Schwerpunkt des Pressegesprächs wird anlässlich des Internationalen Jahrs des Lichts das Thema Licht in der Physik sein.
Danach lädt die DPG zu einem gemeinsamen Imbiss ein.
Die DPG stellt ein begrenztes Kontingent an Reisestipendien zur Teilnahme am Pressegespräch und der Festveranstaltung zur Verfügung. Interessenten melden sich bitte per E-Mail an: presse@dpg-physik.de [1]
Während des Festaktes der 79. Jahrestagung der DPG am Dienstag, dem 17. März 2015, verleiht die DPG zahlreiche Preise, darunter ihre beiden höchsten Auszeichnungen: Die Max-Planck-Medaille für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik geht an den russischen Kosmologen Prof. Dr. Viatcheslav F. Mukhanov von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Stern-Gerlach-Medaille für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Physik wird an Prof. Dr. Karl Jakobs von der Universität Freiburg für seine herausragende Rolle bei der Entdeckung des Higgs-Teilchens verliehen.
Prof. Dr. Hermann Haken von der Universität Stuttgart hält den Festvortrag „From Laser Light to Brain Dynamics“ und zeigt damit, wie zentral Licht für das Leben und die Forschung ist. Haken gilt als Begründer der Synergetik, die er Ende der 1960er Jahre aus der Interpretation des Laserprinzips als Selbstorganisation von Nichtgleichgewichtssystemen entwickelte. Die Erkenntnisse übertrug er später auf die Funktion des Gehirns.
Auf folgende Programmhöhepunkte der Tagung in Berlin bitten wir Sie in Ihrem Medium hinzuweisen: Diese Veranstaltungen sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.
- EinsteinSlam – Physik bühnenreif
Montag, 16. März 2015, 20.00 Uhr, Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin - Unmaking the Bomb: A
Fissile Material Approach to Nuclear Disarmament and
Nonproliferation (in Englisch)
Mittwoch, 18. März 2015, 18.00–19.00 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0105 (Audimax)
Max-von-Laue-Vortrag, Prof. Dr. Frank N. von Hippel, Princeton University - Musikalische Rhythmen und Algorithmen:
Physiker auf anderen Wegen
Mittwoch, 18. März 2015, 20.00–21.00 Uhr, Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin
Prof. Dr. Theo Geisel, Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen - Material in neuem Licht - wie
maßgeschneidertes Licht Materie strukturieren und
anordnen kann
Donnerstag, 19. März 2015, 18.00–19.00 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0105 (Audimax)
Lise-Meitner-Vortrag, Prof. Dr. Cornelia Denz, Universität Münster
Wissenschaftliche Vorträge und Symposien:
- The Genesis and
Renaissance of General Relativity (in Englisch)
Montag, 16. März 2015, 14.00–14.45 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0105 (Audimax)
Plenarvortrag zum 100. Jahrestag der Allgemeinen Relativitätstheorie,
Prof. Dr. Jürgen Renn, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin - Nanoscopy with
focused light (in Englisch)
Dienstag, 17. März 2015, 13.00–13.45 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0105 (Audimax)
Prof. Dr. Stefan Hell, Chemie-Nobelpreisträger 2014, Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen,
Eröffnung des Symposiums „Frontiers of Light“ - From laser light to brain dynamics
(in Englisch)
Dienstag, 17. März 2015, 17.50–18.35 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0105 (Audimax)
Prof. Dr. Hermann Haken, Universität Stuttgart, Festvortrag - Optik in der Medizin (in Deutsch)
Donnerstag, 19. März 2015, 13.15–13.45 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0104
Prof. Dr. Michael Totzeck, Carl Zeiss AG, Oberkochem - Nanocrystalline Junctions
and Mesoscopic Solar Cells (in Englisch)
Freitag, 20. März 2015, 8.30–9.15 Uhr, TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Hörsaal H 0105 (Audimax)
Prof. Dr. Michael Grätzel, École Polytechnique Fédérale in Lausanne
Weitere Symposien zu aktuellen Themen: Frontiers of Light / On-surface polymerization / Many-body effects on the nanoscale / Magic MAX phases: Self-healing, magnetism and the next best Graphene / Higgs modes in condensed matter and quantum gases / Neurophysics: Physical approaches to deciphering neuronal information / Physics of sustainability and human-nature interactions
Hinweise für die Redaktionen:
Nach
vorheriger Akkreditierung unter presse@dpg-physik.de sind
Journalistinnen und Journalisten zu allen Veranstaltungen herzlich
eingeladen. Die Teilnahme ist dann kostenfrei.
Pressetipps für Berlin:
www.dpg-physik.de/presse/veranstaltungen/tagungen/2015/pdf/Pressetipps_Berlin.pdf
[2]
Pressebüro:
TU Berlin, Straße des 17. Juni
135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum 2035 (2. Etage), Telefon:
0175/7241853
Ansprechpartner für die Presse:
Gerhard
Samulat, Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V.
Tel.:
02224/9232-33, E-Mail: presse@dpg-physik.de [3]
Tagungsleitung:
Prof. Dr. Eckehard Schöll,
Ph.D., TU Berlin
Tel.: 030/314-23500, E-Mail:
schoell@physik.tu-berlin.de [4]
Weitere Informationen zur Tagung:
http://Berlin15.dpg-tagungen.de/index.html [5]
Informationen zu allen Frühjahrstagungen der
DPG:
www.dpg-physik.de/presse/veranstaltungen/tagungen/index.html
[6]
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V.
(DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht,
ist die älteste nationale und mit über 62.000 Mitgliedern auch
größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger
Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG
fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den
Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und
möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere
Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen
Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am
Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin.
Website: www.dpg-physik.de [7]
Die TU Berlin zählt mit knapp 33 000
Studierenden, zirka 100 Studienangeboten und 40 Instituten zu den
großen, international renommierten und traditionsreichen technischen
Universitäten in Deutschland. 174 Millionen Euro Drittmittel konnte
sie im Jahr 2013 einwerben. Herausragende Leistungen in Forschung und
Lehre, die Qualifikation von sehr guten Absolventinnen und Absolventen
und eine moderne Verwaltung kennzeichnen die Universität in
Deutschlands Hauptstadt. Das Leistungsspektrum ihrer sieben
Fakultäten steht für eine einzigartige Verbindung von Natur- und
Technikwissenschaften mit Planungs-, Wirtschafts-, Sozial- und
Geisteswissenschaften an einer technischen Universität. Neben ihrem
zentralen Campus im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf verfügt die TU
Berlin über zwei Berliner Campusareale auf dem historischen
Industriegebiet in Berlin-Wedding und auf dem Gasometer-Gelände in
Berlin-Schöneberg sowie über eine Außenstelle im ägyptischen El
Gouna.
Website: www.tu-berlin.de [8]
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