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Die elektromobile Zukunft braucht qualifizierte Fachkräfte
Donnerstag, 19. Februar 2015
Medieninformation Nr. 38/2015
Einladung zum Presserundgang mit Bundesbildungsministerin Johanna Wanka am 23. Februar 2015 anlässlich der Nationalen Bildungskonferenz Elektromobilität an der TU Berlin / Foto und TV geeignet
Nachhaltige Mobilitätssysteme sind in Zeiten des Klimawandels und der Ressourcenknappheit eine große Herausforderung für Forschung, Entwicklung und Produktion. Um die elektromobile Zukunft in Deutschland vorantreiben zu können, braucht es qualifizierte Fachleute. Auf der Nationalen Bildungskonferenz Elektromobilität 2015 an der TU Berlin haben Akteure aus der beruflichen und akademischen Bildung sowie die Fachöffentlichkeit Gelegenheit, sich über Fortschritte in der Bildung auf dem Gebiet der Elektromobilität zu informieren.
Zeit: | 23. Februar 2015, 9.30–19.30 Uhr, 24. Februar 2015, 8.30–16 Uhr |
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Ort: | TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hörsaal H 104 |
Vor Beginn der Konferenz besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Rundgang mit Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka, bei dem Studenten der TH Ingolstadt ihren Rennwagen der „Formula Student Electric“ vorstellen, Auszubildende am Beispiel des E-Motorrad von BMW die Besonderheiten der Fertigung von E-Fahrzeugen aufzeigen und Jugendlichen im Mobilen Schulungszentrum Elektromobilität (MSE) Einblicke zur Berufsorientierung ermöglicht werden.
Zeit: | 23. Februar 2015, 12.00 Uhr |
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Ort: | TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin |
Bundesbildungsministerin Johanna Wanka wird die Konferenz auch eröffnen. Neben TU-Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen wird Berlins Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung Cornelia Yzer Grußworte überbringen.
Die auf der ersten Nationalen Bildungskonferenz Elektromobilität 2011 entworfene Kompetenz-Roadmap mit wichtigen Handlungsempfehlungen für die berufliche und akademische Aus- und Weiterbildung soll nun weiterentwickelt und ausgebaut werden. Akteure aus der beruflichen und akademischen Bildung können veränderte Anforderungen und Lösungsansätze diskutieren und gemeinsam neue Strategien erarbeiten.
Damit die Pläne und Ziele auch in der Praxis erfolgreich umgesetzt werden, sind Fachleute unterschiedlicher Sparten gefragt: Im Fokus stehen dabei einerseits die Automobil- und Zulieferindustrie sowie der Maschinen- und Anlagenbau. Andererseits müssen aber auch Energieversorger, Mobilitätsdienstleister, Unternehmen der IKT-Branche, die elektro- und informationstechnischen Handwerke und das Kfz-Gewerbe einbezogen werden, um eine umfassende und kontinuierliche berufliche Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen.
Exkursionen
Vor dem Konferenzbeginn haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am 23. Februar zwischen 9.30–12.30 Uhr die Möglichkeit, auf vier Exkursionen Bildungseinrichtungen und Unternehmen in Berlin kennenzulernen. Besucht werden können der TU-Campus EUREF gGmbH, das Oberstufenzentrum KFZ-Technik und die Mercedes Welt am Salzufer, das DAI-Labor (Distributed Artificial Intelligence Laboratory) der TU Berlin und BMW Motorrad sowie Siemens Professional Education. Sie können sich vor Ort über Studiengänge, Qualifizierungsangebote und die Herausforderungen in der dualen und akademischen Aus- und Weiterbildung informieren.
Veranstalter der Konferenz sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Nationalen Plattform Elektromobilität, der TU Berlin und der Berliner Agentur für Elektromobilität eMO.
Journalistinnen und Journalisten können sich für die Konferenz, den Rundgang und die Exkursionen unter Angabe ihres Namens, ihres Mediums, Telefonnummer und E-Mail-Adresse anmelden über die E-Mail-Adresse: pressestelle@tu-berlin.de
Mehr unter: www.bildungskonferenz-elektromobilitaet.de
Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
Prof. Dr. Dietmar GöhlichTU Berlin
Fachgebiet Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik
Tel.: 030/314–23341
E-Mail-Anfrage
VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
Projektträger für das BMBF
Tel.: 030/310078–5412
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