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Plasma-Flieger und AeroTruck – TU Berlin auf der AERO 2015
Freitag, 10. April 2015
Medieninformation Nr. 69/2015
Die TU Berlin beteiligt sich an der Messe AERO 2015 in Friedrichshafen vom 15. bis 18. April 2015 mit vier Projekten am Gemeinschaftsstand Berlin-Brandenburg in Halle A5. Folgende Projekte werden gezeigt:
Studierendenprojekt „IFSys“
Im Projekt „IFSys“ (Intelligentes Fliegendes System)
entwickeln Studierende der TU Berlin ein unbemanntes fliegendes System
(UAS). Der zweite und verbesserte Versuchsträger ALEXISevo (Gewicht
ca. 12 kg, Spannweite 4 m, Nutzlast 1 kg) absolviert in diesem Jahr
erste Flugtests. Er soll zukünftig automatisch fliegen und ihm
gestellte Aufgaben, wie zum Beispiel das Lokalisieren von Objekten in
einem definierten Suchgebiet, selbstständig erfüllen.
Kontakt: Jens Großhans, TU Berlin, Fachgebiet
Flugmechanik, Flugregelung und Aeroelastizität, Tel.: 030/314-75776,
E-Mail: ifsys@ilr.tu-berlin.de [1]
Projektwerkstatt AeroTruck
Die
Projektwerkstatt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Konzepte für
Lastenluftschiffe zu entwickeln und auf ihre Machbarkeit hin zu
untersuchen.
Welche Anforderungen werden an Material, Struktur,
Steuerung, operationelle Abläufe und rechtliche Rahmenbedingungen
gestellt? Die Gruppe experimentiert mit neuen Materialien,
Steuerungskonzepten und baut Demonstratoren im großen und kleinen
Maßstab. Auf der AERO 2015 werden einige Komponenten bisher
entwickelter Prototypen zu sehen sein.
Kontakt:
Henry Langer, TU Berlin, Institut für Luft- und Raumfahrt,
Tel.: 030/314-22954, heliumheads.blogspot.de [2]
Future Workshop Electrifluidsystems /
Plasma-Flieger – der weltweit erste Nurflügel mit
Plasma-Strömungskontrolle
Es wird erstmals ein
flugfähiger Nurflügel mit Plasma-Strömungskontrolle präsentiert.
Der erste Prototyp hat eine Spannweite von 111 Zentimetern und ein
maximales Abfluggewicht von 3,61 Kilogramm. Durch mobile
Hochspannungsgeneratoren betriebene sogenannte Plasma-Aktuatoren kann
neben einer Kontrolle von Strömungsablösungen vor allem auch eine
Flugkörperlenkung ohne Klappenausschlag realisiert werden. Die neue
Plasmatechnik erlaubt somit Flugmanöver bei hohen Anstellwinkeln und
niedrigen Fluggeschwindigkeiten.
Kontakt:
Berkant Göksel, TU Berlin, Fachgebiet Bionik und
Evolutionstechnik, Tel.: 030/314-73177, E-Mail:
berkant.goeksel@electrofluidsystems.com [3],
www.electrofluidsystems.com [4]
Studierendenprojekt „Prototypenbau und
Netzwerksysteme“
Eine Zielsetzung des Projekts
„Prototypenbau und Netzwerksysteme ist es, ein Luftschiff zu
entwickeln, das unter anderem in der Lage ist, die lokale
Kommunikation in Katastrophengebieten anzubieten und aufrecht zu
erhalten. Ein Prototyp mit einer Arduin-Einheit zur Steuerung und
Bereitstellung von Informationen existiert bereits.
Das Projekt
wird von Studierenden der TU Berlin durchgeführt. In seinem Rahmen
werden technisches Wissen für die Katastrophen- und
Entwicklungszusammenarbeit. vermittelt und erweitert.
Kontakt: Alexander Richter und Martin-Lukas Dehl,
Institut für Luft– und Raumfahrt, E-Mail:
martin-lukas.dehl@campus.tu-berlin.de [5],
www.ingenium.de.com [6]
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
TUBS GmbH / TU Berlin ScienceMarketingDr. Thorsten Knoll
Tel.: 030/44 72 02 55
E-Mail-Anfrage [7]
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HnjXA%3D&ask_name=IFSYS
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KSEL
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1&ask_mail=YEc8pQADGOCU9vZO%2FcYMThouUq2qt5orRhJeTu
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DEHL
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sk_name=KNOLL