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Heilige Nacht – Acht Weihnachtskrippen für den Berliner Dom
Donnerstag, 01. November 2012
Medieninformation Nr. 274/2012
Pressekonferenz 7. November / Vernissage 8. November 2012
Unter Leitung von Andreas Voigt entwickelten Studierende des Masterstudiengangs „Bühnenbild_Szenischer Raum“ der TU Berlin im Sommersemester 2012 acht Konzepte für die räumliche Neuinszenierung der Weihnachtskrippe im Berliner Dom. Vom 8. November bis zum 6. Dezember zeigt der Berliner Dom sämtliche Entwürfe in seinem Ausstellungsraum im Untergeschoss. Beleuchtete Modelle, Collagen, Fotos und Skizzen sind zu sehen. Der Siegerentwurf der TU-Studentin Annabelle Schuster kann dann ab Anfang Dezember realisiert im Kirchenraum betrachtet werden. Das Besondere an der Realisierung ist, dass die Krippe nach und nach ergänzt wird. Fertig zu sehen ist sie dann am Dreikönigsfest am 6. Januar 2013.
Hiermit möchten wir Sie zur Pressekonferenz und zur Ausstellung in den Berliner Dom einladen. Die Ausstellung ist öffentlich. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Termine hin:
Zeit: | am Mittwoch, dem 7. November, 10.00 Uhr |
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Ort: | Ausstellungsraum im Untergeschoss des Berliner Doms, Eingang am Café Einstein, Am Lustgarten, 10178 Berlin |
Zeit: | am Donnerstag, dem 8. November, 18.30 Uhr |
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Ort: | Ausstellungsraum im Untergeschoss des Berliner Doms |
Zeit: | Mo–Sa, 9.00–19.00 Uhr, So/Feiertage, 12.00–19.00 Uhr |
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Ort: | Ausstellungsraum im Untergeschoss des Berliner Doms |
Ausgangspunkt für die Ausstellungsentwürfe sind die zwölf Holzfiguren des Bildhauers Paul Sebastian Feichter: die Tiere im Stall – Ochse, Esel und zwei Schafe – die Heilige Familie mit Maria, Joseph und dem Christuskind, zwei Hirtenfiguren sowie die Heiligen Drei Könige. Wesentliche Aufgabe war es, das Verhältnis der Figuren zueinander und zum umgebenden Kirchenraum zu definieren sowie eine sensible Wahl der dramaturgischen und inszenatorischen Mittel in räumlicher Umsetzung vorzuschlagen.
Annabelle Schuster hat sich für ihren Entwurf von den Kirchenfenstern des Domes inspirieren lassen. Durch sie findet die „dritte Dimension“, das Licht, das das Göttliche symbolisiert, Eingang in den Kirchenraum. Das Licht spielt deshalb bei der Inszenierung eine maßgebliche Rolle, es steht auch für das Sinnbild des werdenden Lebens. Um nicht von diesem wesentlichen Punkt abzulenken, gestaltet Annabelle Schuster die Loge, in der die Krippe steht, sehr zurückgenommen. Neu an ihrer Inszenierung ist zudem, dass sich am Anfang nur Ochs‘ und Esel in der Loge befinden. Am Heiligen Abend folgen die Heilige Familie sowie die Hirten mit ihren Schafen, am 6. Januar 2013 die Heiligen Drei Könige.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Franziska RitterTU Berlin
Bühnenbild_Szenischer Raum
Tel.: 030/314-72174
E-Mail-Anfrage
www.tu-buehnenbild.de