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Elektromobilität auf der Internationalen Automobil-Ausstellung
Montag, 12. September 2011
Medieninformation Nr. 262/2011
TU Berlin mit vier Projekten auf der Sonderfläche Elektromobilität vertreten
Auf der 64. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) vom 15. bis 25. September 2011 in Frankfurt am Main präsentiert sich die Technische Universität Berlin mit modernsten Technologien aus der Elektromobilität und dem Motorsport. Die vier TU-Projekte sind am Stand C47 (Sonderfläche Elektromobilität) in Halle 4.0 zu besichtigen.
Projekt: E-Mobility Research Network an der TU Berlin
Im Forschungsnetzwerk Elektromobilität sind vier der sieben Fakultäten der TU Berlin vertreten. Die Forschungen reichen von der Speichertechnologie zum Elektroantrieb über Fahrzeugsicherheit bis hin zu der Frage, wie die Zukunft der Stadt im Zeitalter von Elektromobilität aussehen wird. Mit diesem Netzwerk wird eine Plattform für gemeinsame Projekte geschaffen und die Zusammenarbeit mit Partnerhochschulen im In- und Ausland sowie öffentlichen und privaten Institutionen gestärkt.
Kontakt:
Prof. Dr. Dietmar GöhlichTU Berlin
Fachgebiet Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik
Tel.: 030/314-23341
E-Mail-Anfrage
www.mpm.tu-berlin.de
Projekt: A2B – Essential transportation
Elektromobilität ist das Thema der Stunde. Der boomende neue Markt für Elektro-Fahrzeuge wird aktuell im Wesentlichen von Anbietern aus zwei bestehenden Märkten bedient: Der Automobil- und der Fahrradindustrie. Naturgemäß nähern sich beide Branchen dem Thema aus der Richtung ihres etablierten Produktportfolios: Erstere durch elektrifizierte Pkw, letztere durch elektrifizierte Fahrräder. Eine grundlegende Neukonzipierung von Fahrzeugen für elektrische Antriebe unter Berücksichtigung heutiger urbaner Mobilitätsbedürfnisse hat bisher nicht stattgefunden. Somit klafft aktuell im Markt für Elektromobilität eine große Lücke zwischen den beiden beschriebenen Ansätzen. Um diese Lücke zu schließen, wird am TU-Fachgebiet „Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik“ (MPM) gemeinsam mit dem Schweizer Gastwissenschaftler Prof. Walter Janach als Initiator ein ultraleichtes, vierrädriges Elektrofahrzeug zum Transport von zwei Personen entwickelt. Es basiert auf der „Sandwichbauweise“, bei der mehrere Schichten verschiedener Eigenschaften in einem Werkstoff eingebettet werden, und ist speziell für den Einsatz in Mega Cities konzipiert worden. Das Forschungsvorhaben ist ein Teilprojekt des Forschungsnetzwerks Elektromobilität der TU Berlin, welches durch den Leiter des Fachgebiets Prof. Dr. Dietmar Göhlich koordiniert wird.
Kontakt:
Dipl.-Ing. Sebastian AdolphyTU Berlin
Fachgebiet Methoden der Produktentwicklung und Mechatronik
Tel.: 030/314-24486
E-Mail-Anfrage
www.mpm.tu-berlin.de
Projekt: ZEDX Zero Emission Drive, E-Rennwagen der Formula Student Electric
FaSTTUBe ist ein Team junger Studierender verschiedener Fachrichtungen, die an der TU Berlin im Rahmen eines Konstruktionswettbewerbes der Society of Automotive Engineering einen Rennwagen nach bestimmtem Reglement entwerfen, fertigen und damit Rennen fahren. Das Team ist gerade von der Formula Student Germany 2011 auf dem Hockenheimring zurückgekehrt, bei dem der Wagen nicht nur ausgiebig geprüft, sondern sich auch in verschiedenen statischen und dynamischen Disziplinen gegen Rennfahrzeuge anderer Universitäten behaupten musste. Nun wird der Wagen (FT 2011) zusammen mit dem E-Rennwagen (ZEDX) aus der Saison 2010 auf der IAA ausgestellt.
Kontakt FT 2011:
Nils SchaupensteinerTU Berlin
Projektgruppe Fasttube
Formula Student Team
Tel.: 0170/3239031
E-Mail-Anfrage
www.fasttube.de
Kontakt ZEDX:
Christian DincaTU Berlin
Institut für Energie- und Automatisierungstechnik
Tel.: 030/314-25506
E-Mail-Anfrage
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Thorsten KnollTU Berlin Science Marketing
Tel.: 030/44 72 02 55
E-Mail-Anfrage