Inhalt des Dokuments
zur Navigation
Wissenschaftsmarketing als Beitrag für unsere Gesellschaft
Freitag, 07. Oktober 2011
Medieninformation Nr. 292/2011
Am 17. Oktober 2011 veranstaltet die TUBS GmbH (TU Berlin ScienceMarketing) das zweite Berliner Symposium für Wissenschaftsmarketing. Schirmherrin der Veranstaltung ist Prof. Dr. Gesine Schwan, Präsidentin der HUMBOLDT-VIADRINA School of Governance in Berlin. Das Symposium wird darüber hinaus von der Wochenzeitung DIE ZEIT und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft unterstützt. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist noch möglich.
Zwei entscheidende Fragen der Wissenschaftskommunikation werden dieses Jahr im Mittelpunkt des Symposiums stehen: Unter der Überschrift „Kommunikation in schweren Wassern“ diskutieren Expertinnen und Experten über Themen-Konjunkturen und Technologie-Kontroversen. Dabei geht es beispielsweise um folgende Fragen: Welchen Wertbeitrag leistet Wissenschaftskommunikation im Innovationsprozess? Wie muss die Chancenkommunikation aussehen, um möglichen Widerständen gegen die Verwertung wissenschaftlicher Erkenntnisse proaktiv zu begegnen?
Zeit: | Montag, 17. Oktober 2011, 9.00 Uhr |
---|---|
Ort: | Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Markgrafenstraße 38 (am Gendarmenmarkt), 10117 Berlin |
Das Programm, die Teilnahmekosten und weitere Informationen unter: www.tubs.de/symposium2011
„Mit der Verwertung von Forschungsergebnissen stehen für unsere Volkswirtschaft Milliardensummen auf dem Spiel“, sagt Prof. Schwan. „Darum müssen Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen und die Politik immer wieder über ihre Tätigkeiten diskutieren – Wissenschaftsmarketing ist also keine Nischendisziplin für die akademische Welt, sondern ein wichtiger Beitrag zur Zukunftssicherung unseres Landes.“
Der „Themenwandel im Wissenschaftsmarketing“ ist Gegenstand einer weiteren Session. Hier geht es darum, wie Hochschulen die Instrumente des Marketing nutzen können, um sich auf dem akademischen Markt zu profilieren – schließlich werden ab 2015 deutlich weniger Menschen ins Bildungssystem nachrücken, wodurch der Wettbewerb unter den Anbietern schärfer werden dürfte. Nach der Expertendiskussion werden beide Themen durch das Studium von Fallbeispielen vertieft.
„Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Wahl zwischen einem übergreifenden Thema aus Wissenschaft und Forschung oder einem Update zu zukunftsrelevanten Trends im Hochschulmarketing“, so TUBS-Geschäftsführer Horst-G. Meier. „Damit decken wir die gesamte Bandbreite des modernen Wissenschaftsmarketings ab.“