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Bekämpfung von Ölkatastrophen: TU-Projekt ausgezeichnet
Mittwoch, 06. Oktober 2010
Medieninformation Nr. 285/2010
„SOS – Seegangsunabhängiger Ölskimmer“ wird „Ort im Land der Ideen 2010“ / Führungen am 8.10. in der Versuchshalle
Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ehrt Projekte und Ideen, die sich durch besonderen Einfallsreichtum, schöpferische Leidenschaft und visionäres Denken auszeichnen. Am 8. Oktober 2010 wird das Projekt „SOS – Seegangsunabhängiger Ölskimmer“ der TU Berlin im Rahmen einer Festveranstaltung in der ehemaligen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau (VWS) mit dem Preis „Ort im Land der Ideen 2010“ ausgezeichnet. Erwartet werden zahlreiche hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Forschung.
Am 8. Oktober öffnen sich von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr die Tore der ehemaligen Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau in Berlin-Charlottenburg für das interessierte Publikum. Dann nämlich werden Führungen durch die Versuchseinrichtung angeboten, wo das Projekt anhand eines Funktionsmodells im Seegangsbecken erläutert wird. Da die Gruppengröße beschränkt ist, werden Interessierte gebeten, sich vorab per E-Mail oder telefonisch für eine Führung anzumelden.
Zeit: | 8. Oktober 2010, 15.00 bis 17.00 Uhr |
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Ort: | ehemalige Versuchsanstalt für Wasserbau und Schiffbau, Müller-Breslau-Straße, Berlin-Charlottenburg (Nähe S-Bahnhof Tiergarten) |
Anmeldung: | E-Mail: f.sprenger@naoe.tu-berlin.de Tel.: 030/314-23412 |
Im Bereich Schiffs- und Meerestechnik der TU Berlin wird unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Günther Clauss bereits seit mehr als 25 Jahren erfolgreich an Verfahren zur Bekämpfung maritimer Ölkatastrophen geforscht. Mit dem aktuellen vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderten Forschungsvorhaben „SOS 3 – Analyse und Optimierung eines autonomen Trägersystems zur Offshore-Unfallbekämpfung“ wird die bereits in Deutschland und den USA patentierte SOS-Technologie, welche die Reinigung ölverschmutzter Meeresoberflächen selbst bei rauer See ermöglicht, Marktreife erreichen.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Florian SprengerInstitut für Land- und Seeverkehr
TU Berlin
Tel.: 030/314-23412
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