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Einmal muss das Fest ja kommen – Eine Reise zu Ingeborg Bachmann
Montag, 19. Januar 2009
Medieninformation Nr. 11/2009
Einladung zu der Vortragsreihe „Lebenszeugnisse“
Am 29. Januar 2009 diskutiert Wolfgang Benz, Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin, mit der Redakteurin Frauke Meyer-Gosau. Wir laden Sie herzlich zu dieser Veranstaltung ein und bitten Sie, in Ihrem Medium auf dieses Gespräch hinzuweisen. Bitte leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter:
Zeit: | am Donnerstag, dem 29. Januar 2009, 20.00 Uhr |
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Ort: | Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin |
Eintritt: | 5 Euro, ermäßigt 3 Euro; kein Kartenvorverkauf |
Ingeborg Bachmann, 1926 in Klagenfurt geboren, lebte in Wien, Ischia, Rom, Neapel, München, Zürich und Berlin, 1973 starb sie in Rom – selten war ein Schriftstellerinnen-Dasein so glamourös und rätselhaft, eine Schreib-Existenz derart rastlos. Nicht nur das Umherziehen, auch ein unablässiges Umherreisen gehörte zu dieser Biographie. Frauke Meyer-Gosau folgt der unruhigen Bewegung: Ihre literarische Reise führt an Ingeborg Bachmanns Lebens-Orte. Sie sucht Landschaften, Städte und Häuser auf, zieht das Werk zu Rate, Verwandte, Spezialisten und Freunde zeichnen ein bislang unbekanntes Bild von der einstigen Diva assoluta.
Dr. Frauke Meyer-Gosau, geboren 1950, ist Redakteurin und Autorin der Zeitschrift „Literaturen“ in Berlin.
Die Gesprächsreihe mit Zeitzeugen findet als gemeinsame Veranstaltung des Zentrums für Antisemitismusforschung der TU Berlin und des Literaturforums im Brecht-Haus statt, in der Regel jeweils am letzten Donnerstag im Monat. Vorgestellt werden – durch Lesung, Gespräch und Diskussionen – Biographien mit einem zeitgeschichtlichen Bezug. Einen Schwerpunkt bilden dabei die Themen Verfolgung, Widerstand und Exil während der NS-Zeit.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Yasemin ShoomanZentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Tel.: 030/314-25467
Fax: -21136
E-Mail-Anfrage