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Internationale Anerkennung für Sonderforschungsbereich Nanophotonik
Montag, 25. August 2008
Medieninformation Nr. 216/2008
Beiträge zweier Doktoranden der TU Berlin anlässlich des "International Nano-Optoelectronic Workshop" in Tokio ausgezeichnet
Alljährlich finden sich Doktoranden aus aller Welt
auf Initiative der University of California, Berkeley, für zwei
Wochen zum "International Nano-Optoelectronic
Workshop"("iNOW") an wechselnden großen Zentren der
Forschung zusammen. In diesem Jahr präsentierten rund 130
ausgewählte Doktoranden aus Japan, Deutschland, China, Korea,
Russland, Schweden und den Vereinigten Staaten vom 2. bis zum 15.
August ihre Arbeiten im Bereich Nano-Optoelektronik als
Posterpräsentation und in Kurzvorträgen in Tokio. 2007 fand das
Treffen an der Tsinghua University in Peking statt.
2009 wird die
TU Berlin der Gastgeber sein. Die zwanzig besten Forschungsbeiträge
werden jährlich prämiert.
Der Sonderforschungsbereich (SFB) 787 "Halbleiter-Nanophotonik: Materialien, Modelle, Bauelemente" hatte im Rahmen seines Graduiertenkollegs acht Doktoranden nach Japan gesandt, um über ihre Arbeiten zu berichteten. Vier dieser Beiträge sind in Tokio ausgezeichnet worden: T. German, Institut für Festkörperphysik der TU Berlin erhielt den zweiten Preis. S. Werner, Institut für Theoretische Physik der TU Berlin, M. Leifgen, Institut für Physik der Humboldt Universität zu Berlin, und B. Bastek, Universität Magdeburg, erhielten weitere Preise. Die SFB-Doktoranden waren damit überdurchschnittlich erfolgreich.
Unter dem Dach des Sonderforschungsbereiches 787 forschen derzeit mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Berlin und Magdeburg an neuartigen photonischen Bauelementen, Nanomaterialien und deren mathematischen Modellen. Einzigartig ist die Verbindung von Grundlagenforschung an den Universitäten und angewandter Forschung in den außeruniversitären Instituten. Zu den beteiligten Universitäten gehören neben der Technischen Universität Berlin, die die Sprecherfunktion innehat, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Hinzu kommen wichtige Berliner Forschungsinstitute wie das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, das Fraunhofer-Institut für Nachrichtentechnik (Heinrich-Hertz-Institut), das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik und das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. D. BimbergTechnische Universität Berlin
Institut für Festkörperphysik
Hardenbergstraße 36
10623 Berlin
Tel: 314-22783
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