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Weltbürgerliche Perspektive und nationale Weltansichten
Freitag, 13. Januar 2017
Medieninformation Nr. 2/2017
Internationale Tagung zur Dialektik des Kosmopolitismus in der deutschen klassischen Philosophie vom 19. bis 21. Januar 2017 an der TU Berlin / Eine Anmeldung ist noch möglich.
Weltbürgertum und
Nationalstaat haben die gleiche Geburtsstunde. Beide entstehen in
jener Epoche, in der die europäischen Nationen durch die
bürgerlichen Revolutionen ihre staatliche Verfassung erhalten. Es ist
dieselbe Epoche, in der der europäische Kontinent erkennt, dass die
Nationen ein neues und gemeinsames Schicksal haben werden: Während
die Welt selbst als eine neue Dimension des Politischen und des Rechts
entsteht, übernimmt die Nation europaweit die Funktion einer
unabdingbaren politischen und kulturellen Voraussetzung moderner
Staatlichkeit. Dieser gemeinsame Auftritt auf der politischen Bühne
der europäischen Geschichte ist weder zufällig noch gar
bedeutungslos. Es spielt sich eine Dialektik zwischen nationalen
Weltansichten und weltbürgerlichen Perspektiven ab, die sich nicht
zuletzt an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert in der klassischen
deutschen Philosophie und in der Romantik widerspiegelt.
Die Tagung „Weltbürgerliche Perspektive und nationale
Weltansichten. Die Dialektik des Kosmopolitismus in der deutschen
klassischen Philosophie“ richtet sich an ein akademisches und nicht
akademisches Publikum. Sie wird vom Institut für Philosophie,
Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte der TU
Berlin veranstaltet und lädt alle Interessierten herzlich
ein:
Zeit: | Donnerstag, 19. bis
Freitag, 21. Januar 2017 |
---|---|
Ort: | TU Berlin, Hardenbergstraße
16–18, 10623 Berlin, Raum HBS
5 |
Eine Anmeldung ist noch
möglich über info@a-priori.eu [1]
Programm zum Download
http://www.a-priori.eu/data/746 [2]
Das Thema der
Tagung nimmt die aktuelle Krise Europas zum Anlass vertiefender
Reflexionen. Die zumeist jungen Nachwuchswissen-schaftlerinnen und
-wissenschaftler diskutieren, inwiefern die Durchdringung der
begrifflichen Spannungen des Kosmopolitismus in der klassischen
deutschen Philosophie erhellend für die heutige politische Situation
sein kann. Die Veranstaltung wird durch das Engagement der
Teilnehmerinnen und Teilnehmer getragen. Es handelt sich um die 15.
Jahrestagung des Internationalen Forschungsnetzwerks
Transzendental-philosophie / Deutscher Idealismus.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Quentin LandenneTU Berlin
Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte
Alexander von Humboldt Stiftung
Tel.: 030/314-22606
E-Mail-Anfrage [3]
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