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Architekturmuseum der TU Berlin treibt Open Access voran
Abbildungen aus Museen und Archiven waren – und sind es bisweilen heute noch – ein streng gehütetes Gut. Benutzungs- und Gebührenordnungen füllen ganze Regale und machen es Wissenschaftlern und Laien oft schwer, ihren Forschungen und Interessen nachzugehen oder mit anderen zu teilen. Nachdem das Architekturmuseum der TU Berlin bereits Anfang des Jahrtausends als eines der ersten Museen weltweit begonnen hatte, seine gesamten Bestände bildlich zu digitalisieren und online zu stellen, geht es nun – wiederum mit als Erste – den nächsten Schritt: Es gibt große Teile der digitalen Daten unter der Creative Commons Public Domain Mark für die Öffentlichkeit, die wissenschaftliche und die private Nutzung frei.
Mehr als 70 000 Werke aus der Sammlung des TU-Architekturmuseums – Gemälde, Zeichnungen, Drucke, Fotografien und Artefakte aller Art –können ab sofort als Bilddaten in hoher Qualität zur gemeinfreien Verwendung heruntergeladen werden. Für die Werke gilt ab sofort die Creative Commons Public Domain Mark. Auch die begleitenden Forschungsergebnisse werden zur vielfältigen Verwendung freigegeben.
„Die Änderung unserer Nutzungsbedingungen ist ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Open Access, des freien Zugangs zu wissenschaftlicher Information“, so Dr. Hans-Dieter Nägelke, Leiter des TU-Architekturmuseums. Weitere gemeinfreie oder frei lizenzierte Werke sind in den Digitalen Sammlungen und auf dem institutionellen Repositorium „DepositOnce“ zu finden.
Seit mehr als 130 Jahren sammelt, bewahrt und präsentiert das Architekturmuseum Zeichnungen und Fotografien, Drucke und Modelle, Akten und Tagebücher, Vorbildersammlungen und Musterbücher - alles eben, was am Ende des Tages von Entwurfs- und Baugedanken übrig bleibt.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Dr. Hans-Dieter NägelkeArchitekturmuseum der TU Berlin
Universitätsbibliothek im Volkswagenhaus
Tel.: 030/314-23116
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