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Rennwagen und Bio-Fahrräder – TU Berlin auf der Hannover Messe
Donnerstag, 26. März 2015
Medieninformation Nr. 65/2015
Anwendungsorientierte Forschung, Technologietransfer und Innovationen auf der Hannover Messe vom 13. bis 17. April 2015
Die TU Berlin beteiligt
sich auf der Hannover Messe vom 13. bis
17. April 2015 mit zwei
Fachgebieten, dem Studentenprojekt FaSTTUBe und drei Ausgründungen am
Gemeinschaftsstand Forschungsmarkt Berlin-Brandenburg in Halle 2,
Stand B 33. Folgende Projekte werden gezeigt:
Exist Forschungstransferprojekt: Fluid Dynam-X – Smarte Düsen für den perfekten Mix
Eine gute Mischung ist ausschlaggebend für
viele industrielle Prozesse. In der Regel werden entweder statische
Bauteile eingesetzt, die mit viel Druck beaufschlagt werden müssen,
um eine gute Durchmischung zu erzielen oder dynamische Bauteile mit
beweglichen Teilen, die meist von kurzer Lebensdauer oder
wartungsintensiv sind. Als Ausweg stellt das Fachgebiet Experimentelle
Strömungsmechanik der TU Berlin die sogenannte
„Fluidic-Technologie“ vor. Diese passiven Bauteile erzeugen einen
oszillierenden Strahl ohne den Einsatz von beweglichen Teilen. Sie
zeichnen sich durch hohe Robustheit, Wartungsfreiheit, Flexibilität
und nahezu beliebige Skalierbarkeit aus.
Kontakt: Bernhard Bobusch, TU Berlin,
Hermann-Föttinger-Institut, Fachgebiet Experimentelle
Strömungsmechanik, Tel.: 030/314-29799,
E-Mail:
Bernhard.bobusch@tu-berlin.de [1]
Aerofahrzeuge
Die von der EU verordnete Reduzierung der CO2-Emissionen der
Neuwagenflotten bis zum Jahr 2020 auf durchschnittlich 95 g/km stellt
die Automobilindustrie vor große Herausforderungen. Ein signifikanter
Anteil der CO2-Emissionen resultiert aus dem Luftwiderstand. Aufgrund
von Designvorgaben ist eine aerodynamisch optimierte Gestaltung nur
eingeschränkt möglich. Die passive und aktive Strömungskontrolle
ermöglicht hierfür zukunftsweisende Lösungen. Besonders effektiv
werden diese im Bereich des Hecks eingesetzt, da hier der Großteil
des Luftwiderstandes seinen Ursprung hat. Das Fachgebiet
Experimentelle Strömungsmechanik der TU Berlin forscht an innovativen
Konzepten zur Reduktion des Luftwiderstandes von PKW und LKW unter
Einsatz von fluidischen Oszillatoren und Wirbelgeneratoren.
Kontakt: Oliver Krüger, TU Berlin,
Hermann-Föttinger-Institut, Fachgebiet Experimentelle
Strömungsmechanik, Tel.: 030/314-29870, E-Mail:
o.krueger@tu-berlin.de [2]
FaSTTUBe – Formula Student Team der TU Berlin
Das Formula Student Team der
TU Berlin, kurz „FaSTTUBe“, ist ein rein studentisch geführtes
Projekt an der TU Berlin, das jedes Jahr einen Rennwagen entwickelt,
fertigt und mit diesem im Rahmen der Internationalen Formula Student
Rennserie gegen Teams von anderen Universitäten in Wettbewerben
antritt.
Seit 2009 verfolgen die Studierenden das Designkonzept
der „visible technology“ („sichtbare Technik“), das sie in der
gesamten Formula Student einzigartig macht. Zur Umsetzung des Konzepts
werden durchsichtige Makrolon-Panels verwendet, die den Zuschauerinnen
und Zuschauern interessante Konstruktionslösungen (zum Beispiel die
bewegten Zahnräder des Lenkgetriebes) genauso sichtbar machen wie die
Interaktionen des Fahrers mit dem Fahrzeug. Um bei den Rennen
erfolgreich zu sein, setzen die Studierenden seit Jahren auf extremen
Leichtbau, mit 166 kg war der FT2013 der zweitleichteste Bolide mit
Stahlgitterrohrrahmen bei der letzten Ausgabe der Formula Student
Germany in Hockenheim.
Kontakt: Christoph
Beißwanger, Lars Bornecke, Formula Student Team der TU Berlin,
E-Mail: kontakt@fasttube.de [3]
NaWaRo-Fahrrad/Sonderforschungsbereich 1026 Sustainable Manufacturing, TU Berlin
Das studentisch initiierte Projekt „NaWaRo-Fahrrad.de –
Regionale NachWachsende Rohstoffe auf Rädern“ an der TU Berlin hat
sich zum Ziel gesetzt, alternative, regionale und ökologische Roh-
und Werkstoffe zu erforschen und die Idee eines bis zu 90 Prozent aus
Material biologischen Ursprungs bestehenden Fahrrades Wirklichkeit
werden zu lassen. Ein interdisziplinäres Team von Studierenden wird
hierbei von Mitarbeitern des Sonderforschungsbereiches (SFB) 1026
„Sustainable-Manufacturing.net – Shaping Global Value Creation“
betreut und unterstützt. Im Wintersemester 2014/15 wurden in diesem
Zusammenhang ein Holz-Fahrradrahmen, ein Öko-Bambusrad und ein Sattel
aus Biokunststoff weiterentwickelt.
Kontakt:
Dipl.-Ing. Bernd Muschard, TU Berlin, Fachgebiet Montagetechnik und
Fabrikbetrieb, Tel.: 030/314-26865, E-Mail: Muschard@mf.tu-berlin.de
[4]
Akvola Technologies (Spin-Off TU Berlin)
Akvola Technologies ist ein auf Wasseraufbereitung spezialisiertes
deutsches Unternehmen, das mit der eigenen Technologie akvoFloat™
ausgestattete Kompaktanlagen zur Wasseraufbereitung plant, installiert
und verkauft. Dieser innovative Prozess mit keramischer Flotation und
Filtration liefert hohe Wasserqualität bei bis zu 90 Prozent
Energieersparnis und 20 Prozent Platzreduktion im Vergleich zu
State-of-the-Art-Technologien. AkvoFloat™ ist für folgende
Anwendungen geeignet: Öl und Gas, Aufbereitung von Produced Water,
Vorbehandlung für Meerwasserentsalzung, Lebensmittel und Getränke,
Bergbau, Pharmazie, Papier und Halbleiter.
Kontakt: Lucas Léon, Akvola Technologies, Tel.:
030/314-75656, E-Mail: info@akvola.com [5]
3YOURMIND (Spin-Off TU Berlin)
Die 3YOURMIND GmbH bietet individuellen
3D-Druck-Service im B2B-Bereich. Ob Anschauungsmodelle für
Architekten und Industrie, Prototypenfertigung für Medizin- und
Gerätetechnik oder Kleinserienfertigung, 3YOURMIND unterstützt durch
Consulting, Druckerstellung und Plug-In-Entwicklung für CAD-Programme
den einfachen und direkten Zugang zum 3D-Druck über ihr Webportal.
Kontakt: Stephan Kühr, 3YOURMIND GmbH, Tel.:
030/555 78748, E-Mail: info@3yd.de [6]
Virtenio (Spin-Off TU Berlin) – Smart Wireless Solutions
Werden Messwerte
per Funk an schwer zugänglichen Orten über längere Zeiträume
benötigt? Sollen Transportprozesse lückenlos überwacht werden? Oder
sollen bewegliche Objekte bei Bedarf Alarmmeldungen per E-Mail oder
SMS verschicken? Mit den innovativen Wireless-Lösungen von VIRTENIO
lassen sich anspruchsvolle Vorstellungen umsetzen. Basierend auf
modernster Funktechnik bietet die Virtenio GmbH Komplettpakete, die
aus Sensor-Cubes, Gateways und Analyseplattformen bestehen. Diese
lassen sich aus den energieminimalen, mobilen und kompakten Systemen
von VIRTENIO modular zusammenstellen. Individuelle und einfach zu
nutzende Monitoring-Lösungen im Bereich Logistik oder Gebäudetechnik
werden damit technisch und wirtschaftlich möglich.
Kontakt: Dr. Henri Kretschmer, Virtenio GmbH, Tel.:
030/577 088 520, E-Mail: info@virtenio.de [7], www.virtenio.de
[8]
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
TUBS GmbH / TU Berlin ScienceMarketingDr. Thorsten Knoll
Tel.: 030/44 72 02 55
E-Mail-Anfrage [9]
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