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Projekt „OptiScreen“ des TU-Fachgebiets Brauwesen erhält Finanzierungszusage des Bundeslandwirtschaftsministeriums / Übergabe durch Parlamentarischen Staatssekretär Peter Bleser am 6.5.
Das Fachgebiet Brauwesen der TU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner kann einen großen Erfolg verbuchen: Das Projekt „Rohstoffscreening mit spektral-optischen Verfahren bei der Getreidelagerung“ (OptiScreen) erhielt kürzlich die Bewilligungszusage durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des „Programms zur Innovationsförderung“. In den nächsten drei Jahren fließen über eine Million Euro an Gesamtförderung.
Zeit: | Mittwoch, 6. Mai 2015, 9.30
Uhr |
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Ort: | TU Berlin, Fachgebiet Brauwesen,
Seestraße 13, 13353
Berlin |
Um Anmeldung wird gebeten unter www.tu-berlin.de/?158371 [1]
Zur Übergabe wird auch die Vizepräsidentin für Forschung, Berufung und Nachwuchsförderung der TU Berlin, Prof. Dr.-Ing. Christine Ahrend, erwartet. Fachgebietsleiter und Projektkoordinator Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen Methner wird das Projekt vorstellen. Im Anschluss an die Bescheidübergabe sind eine Posterausstellung zu aktuellen Forschungsprojekten der beteiligten Projektpartner sowie ein kleiner Imbiss mit Bier aus der fachgebietseigenen Brauerei geplant.
Projekt „Rohstoffscreening mit spektral-optischen Verfahren bei der Getreidelagerung“ (OptiScreen)
Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Rohstoff-Screenings zur Verbesserung der Lagerfähigkeit von Getreide (Braugerste). Hierzu sollen optisch-spektroskopische Methoden zur Erkennung von Schimmelpilzen, sogenannten Mykotoxinen, entwickelt werden. Gleichzeitig soll die Erkennung vorhandener Pilznester in Getreidesilos verbessert werden. Die neuen Verfahren zielen darauf ab, bereits vorhandene Getreidesortieranlagen in die Lage zu versetzen, befallene Körner sowie andere Fremdkörper (beispielsweise Larven und Puppen) auszusortieren. Dies kann einerseits direkt beim Einlagern des Getreides, aber auch zu einem späteren Zeitpunkt beim Umlagern des Siloinhalts erfolgen.
Eine Aussortierung belasteten Getreides bereits vor der Lagerung oder während einer Umlagerung ermöglicht neue vorbeugende und nicht-chemische Maßnahmen zur Qualitätssteigerung sowohl beim Vorratsschutz als auch zum Schutz der Endverbraucher. Im schlimmsten Fall können Mykotoxine unerkannt die gesamte Produktionskette durchlaufen und sind bereits in geringen Konzentrationen gesundheitsschädigend für Mensch und Tier. In Lagerungsversuchen sollen daher auch die Entstehungsbedingungen und realen Mengen an Mykotoxinen in Getreide untersucht werden.
Als Forschungseinrichtungen sind neben der TU Berlin die Universität Potsdam, das Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V. (ATB) und als Unterauftragnehmer die Laser- und Medizin-Technologie GmbH Berlin (LMTB) beteiligt. Die Verwertung ist bei erfolgreichem Projektabschluss durch die Industriepartner Röber Institut in Wutha-Farnroda, LLA Instruments GmbH in Berlin und Airsense Analytics GmbH in Schwerin gesichert.
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr.-Ing. Frank-Jürgen MethnerTechnische Universität Berlin
Institut für Lebensmitteltechnologie und Lebensmittelchemie, Fachgebiet Brauwesen
Tel.: 030/314-27504
Fax: 030/314-27503
E-Mail-Anfrage [2]
www.tu-berlin.de/brauwesen
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