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Nachhaltige Verankerung von Medienkompetenz gefordert
Donnerstag, 17. März 2011
Medieninformation Nr. 79/2011
Pressekonferenz zum Kongress "Keine Bildung ohne Medien!" am 25. März 2011
Am 24. und 25. März 2011 veranstaltet die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ an der Technischen Universität Berlin einen bundesweiten medienpädagogischen Kongress. Für den Kongress haben sich über 400 Personen angemeldet, um über Maßnahmen zur breitenwirksamen Förderung von Medienkompetenz zu beraten und darüber mit Vertretern aus Bildungspolitik und Bildungsadministration zu diskutieren. Am 25. März findet eine Pressekonferenz statt, die über wichtige Ergebnisse des Kongresses informiert.
Der enorme Wandel der technologischen Kommunikation verändert umfassend soziale Verhältnisse, Bildung und Kultur und hat Auswirkungen auf politische und wirtschaftliche Strukturen. Medien bieten Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung, zur kulturellen und gesellschaftlichen Teilhabe und haben auch in der Arbeitswelt eine große Bedeutung. Gleichzeitig verbinden sich mit der Medienentwicklung Problemfelder, die von einer starken Kommerzialisierung sozialer Kommunikation, risikobehafteten Nutzungen im Internet bis hin zu sogenannten Digitalen Klüften im Umgang mit Medien reichen.
Auf diesem Hintergrund fordert die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ von der Politik eine umfassende und nachhaltige Förderung der Medienpädagogik in Wissenschaft und Forschung sowie auf allen Ebenen der Erziehungs- und Bildungspraxis. Auf dem Kongress werden am 24. März in 13 Arbeitsgruppen Vorschläge für eine nachhaltige Förderung von Medienkompetenz erarbeitet. Am 25. März steht die Diskussion mit Vertretern des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), der Kultusministerkonferenz und weiteren Einrichtungen und Organisationen im Mittelpunkt. Eine Pressekonferenz informiert am 25. März über die zentralen Ergebnisse der Beratungen.
„Der Umgang mit neuen und alten Medien ist eine Kernkompetenz“, so Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK). Die Landesanstalt fördert zusammen mit der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) den Kongress. Beide Landesanstalten engagieren sich seit vielen Jahren bei innovativen medienpädagogischen Projekten und in der Forschung. Dr. Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW, betont: „Junge wie erwachsene Mediennutzer müssen dazu befähigt werden, mit allen Medien selbstbestimmt, reflektiert, kritisch, kreativ und verantwortlich umzugehen.“
Die Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ zielt auf ein breites gesellschaftliches Bündnis zur Medienkompetenzförderung. Allein für die Arbeitsgruppe „Medienbildung in die Schule!“ haben sich über 100 Personen angemeldet. Hier zeichnet sich ein besonderer Handlungsbedarf ab. So schlägt die Initiative u. a. eine verbindliche medienpädagogische Grundbildung für alle Lehramtsstudierenden vor. Aber auch in anderen Bereichen gibt es großen Handlungsbedarf: „Es gibt zwar eine Vielzahl medienpädagogischer Projekte und Materialien, aber es fehlt überall an der erforderlichen Nachhaltigkeit“, so Professor Dr. Horst Niesyto, der als Sprecher der Initiative den Kongress organisiert hat.
Pressekonferenz
Am 25. März 2011 findet um
13.15 Uhr eine Pressekonferenz statt.
Ort: Technische Universität Berlin, Straße des
17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 1035 (Nähe Lichthof
im TU-Hauptgebäude).
Die Pressekonferenz informiert vor allem
über die zentralen bildungspolitischen Forderungen, die in den 13
Arbeitsgruppen auf dem Kongress erarbeitet wurden.
Prof.
Dr. Horst Niesyto (Sprecher der Initiative) und
Thomas Lang-heinrich (Präsident der Landesanstalt
für Medien Baden-Württemberg) werden einleitende Statements
geben.
Bitte melden Sie sich bis 23. März 2011 für die Pressekonferenz an unter info@keine-bildungohne-medien.de [1], Betreff: Pressekonferenz. Bitte nennen Sie uns neben Ihrem Namen auch Medien- und E-Mail-Adresse.
Akkreditierung für den Kongress
Eine Akkreditierung von Journalisten für den
Kongress an der TU Berlin ist über das Projektbüro möglich:
Alexander Korn, E-Mail: info@keine-bildung-ohne-medien.de [2]
Nähere Informationen zum Kongressprogramm finden sich auf der
Website der Initiative: www.keine-bildung-ohne-medien.de
[3]
Ansprechpartner
Prof. Dr. Horst Niesyto
Sprecher der
Initiative „Keine Bildung ohne Medien!“ / Kongressleitung
Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
E-Mail:
niesyto@ph-ludwigsburg.de [4]
Tel.: 07141-140239 (Sekretariat)
Mitveranstalter
Technische Universität Berlin, Institut für Erziehungswissenschaft, Fachgebiet Pädagogische Psychologie, Prof. Dr. Angela Ittel
Förderer des Kongresses
Landesanstalt für
Kommunikation Baden-Württemberg (LFK)
Landesanstalt für Medien
Nordrhein-Westfalen (LfM)
Fachverlag kopaed,
München
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Angela IttelTU Berlin
Fachgebiet Pädagogische Psychologie
Tel.: 030/314-73209
E-Mail-Anfrage [5]
E-Mail-Anfrage [6]
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