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Blick auf die Baustelle: Das Bauvorhaben am Campus Ost der TU Berlin
Zwischen Landwehrkanal und Universitätsbibliothek tut sich etwas: Auf dem so genannten Campus Ost der TU Berlin wurde damit begonnen, die Baufelder für zwei Neubauten freizuräumen. Seit Ende 2018 werden Fernwärmeleitungen neu verlegt, Bäume gefällt und kleinere Gebäude abgerissen. Auf dem Areal entsteht das Interdisziplinäre Zentrum für Modellierung und Simulation, kurz IMoS. Davor, direkt an der Fasanenstraße, kommt der Mathematik-Neubau, inzwischen auch als „großer Bruder“ von IMoS bezeichnet. Die Gebäude werden sich äußerlich ähneln, da sie 2017 in einem gemeinsamen Architekturwettbewerb ausgewählt wurden. Inhaltlich sind sie sehr verschieden: Während das neue Mathematik-Gebäude mit Hörsälen, Cafeterien, Seminarräumen und einem Lernzentrum seinen Zweck vor allem für Studierende erfüllen wird, ist das IMoS Forschungsteams vorbehalten, die dort ideale Bedingungen zur wissenschaftlichen Arbeit vorfinden sollen. Das IMoS soll bereits Ende 2021 fertig gestellt werden.
Hintergrundinformationen zu dem Bauvorhaben in der Medieninformation 148/2017 Architekturentscheid für 124-Millionen-Projekt.
Ausstellung: Vom "Thiergarten" zum Campus Ost
Das Areal zwischen Fasanenstraße und S-Bahn-Linie in Berlin-Charlottenburg hat eine interessante Geschichte zu erzählen. Vom Jagdgelände der brandenburgischen Kurfürsten über die Umgestaltung zum barocken Lustgarten mit der Einrichtung einer Fasanerie bis hin zur Ausgestaltung eines Hippodroms wurde es schließlich 1877 als Standort der Königlich Technischen Hochschule zu Berlin gewählt. Der Historiker Thomas Schwab hat anlässlich des Auftaktfestes die Geschichte des Campus Ost vom 16. bis ins 21. Jahrhundert recherchiert. Auf Schautafeln wird die Entwicklung des Geländes eindrucksvoll präsentiert.
Bauvorhaben als Bilderchronik
In verschiedenen Bild-Perspektiven kann nachvollzogen werden, welche Fortschritte das Bauvorhaben seit Anfang 2018 gemacht hat und macht. Die Galerien werden ständig aktualisiert.