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- Jörg Fischer
[1]
- © privat
Ohne sie geht gar nichts. Viele gute Geister
sorgen in der Universität dafür, dass der Betrieb von Forschung und
Lehre gut läuft. TU intern stellt einige von ihnen vor.
„Was man heute Rap-Musik nennt, hieß früher Stottern und war
heilbar …“ Der kleine Gag auf der Website der Band
„Handgezapft“ zeigt zumindest, dass Rap und House ihr Stil nicht
sind. Sie verspricht vielmehr „Acoustic-Rock vom Feinsten“. Seit
einigen Jahren zupft Jörg Fischer bei der Band den Kontrabass – bei
Veranstaltungen, auf Festivals, sogar im Fernsehen sind sie schon
aufgetreten. „Die Musik – ohne Computer, kein Karaoke, 100 Prozent
Livemusik – spielt eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben und
verschafft mir einen schönen Ausgleich“, sagt der 55-Jährige –
Er ist seit 35 Jahren in der TU-Bibliothek beschäftigt ist, heute,
nach Stationen bei den Bauingenieuren und im Bereich
Städtebau/Psychologie als Bibliotheksassistent in der
Bereichsbibliothek Architektur und Kunstwissenschaften. Nach der
Schule hatte er 1977 zunächst im Magazin der TU-Zentralbibliothek
angefangen, wurde später nachqualifiziert und ist heute sehr
zufrieden mit seiner Bibliotheksarbeit. „Es ist sehr
abwechslungsreich, auf der einen Seite Beratung, hinter den Kulissen
Bestellungen, Bücher bekleben, kleine Reparaturen.“ Am schönsten
ist für Jörg Fischer aber, wenn Studierende zu ihm kommen mit
unklaren Angaben, welches Buch sie brauchen, den Autor nicht genau
kennen, einen Titel nennen, den es nicht gibt, und er bei der
akribischen Recherche dann schließlich fündig wird. Diese
Begeisterung für die Arbeit und das Fach hat er offenbar auch auf
seine Kinder übertragen, die er immer mal mit an den Arbeitsplatz
gebracht hat, die heute Kunstgeschichte studieren und ebenfalls
musisch orientiert sind.
Jörg Fischer lernte mit neun
Jahren Geige, kam schließlich zu Gitarre und Kontrabass. Er spielt
seit Jahrzehnten in Bands, immer in mindestens zwei. Sein zweites
Lieblingskind ist derzeit die Band „Jormons Kapell“, die sich der
schwedischen Volksmusik verschrieben hat und die gern auch für
Veranstaltungen von einem großen schwedischen Möbelhaus gebucht wird
oder von der Schwedischen Gemeinde in Berlin, zum Beispiel für das
große Mittsommerfest am 22. Juni 2012.Und der musikalische
Bibliotheksassistent ist zur Tonerzeugung nicht auf ein mobiles
Instrument angewiesen. „Kolossal Vokal“ heißt der gemischte
Jazz-und-Pop-Chor, dem der 55-Jährige außerdem regelmäßig seine
(Bass-)Stimme leiht. Auch der Chor singt auf Festen und
Veranstaltungen in Berlin und anderswo. Zum Beispiel am 1. Mai in Zoo
und Tierpark, im Juni zur „Fête de la Musique“ oder sogar im
Ausland. Die diesjährige Konzertreise führte nach Utrecht. „Zum
Glück habe ich hier im Kollegenkreis der Bibliothek so viel
Rückhalt, sodass dieses manchmal recht aufwendige Hobby mit der
Arbeit gut zu koordinieren ist.“
www.handgezapft.de/41256.html [2]
www.myspace.com/jormsonskapell [3]
"TU intern" Mai 2012
- Online-Inhaltsverzeichnis [4]
- Hochschulzeitung "TU intern" - Mai 2012 [5]
- TU-Projekte zur Langen Nacht der Wissenschaften 2012 [6]
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