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01.10.2014 11:16

TU9-Mitglieder besuchen Joint Korean-German Conference on Future and Technology in Seoul, Südkorea

Venio Piero Quinque TU9 Hauptstadtbüro
TU9 German Institutes of Technology

    Am 2. Oktober wird die „2014 Joint Korean-German Conference on Future and Technology“ in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul stattfinden. Auf der Konferenz im Grand Hyatt Seoul werden mehr als 40 hochrangige Redner und Panelisten mit rund 600 Gästen in insgesamt fünf Sessions über Zukunft und Technologie aus deutsch-koreanischer Sicht diskutieren. An der Veranstaltung werden mehrere Präsidenten und Rektoren sowie weitere Vertreter von TU9-Universitäten teilnehmen.

    Seoul/Berlin -
    Am 2. Oktober wird die „2014 Joint Korean-German Conference on Future and Technology“ in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul stattfinden. Auf der Konferenz im Grand Hyatt Seoul werden mehr als 40 hochrangige Redner und Panelisten mit rund 600 Gästen in insgesamt fünf Sessions über Zukunft und Technologie aus deutsch-koreanischer Sicht diskutieren.

    Es geht hierbei u. a. um die Fragen, wie sich Technische Universitäten beider Länder auf die Zukunft vorbereiten, wie die Ingenieure für die Zukunft ausgebildet werden müssen und welche Netzwerke von universitären und nicht-universitären Akteuren geeignet sind, um notwendige Synergien zu befördern. Das Thema, wie man Innovation besser vom Labor in die Anwendung bringen kann (Start-ups und Spin-offs) wird ebenso behandelt, wie der Punkt des Umgangs mit den Herausforderungen der Digitalen Gesellschaft & Big Data.
    An der Konferenz werden mehrere Präsidenten und Rektoren sowie weitere Vertreter von TU9-Universitäten teilnehmen:

    Prof. Dr. Hans-Jürgen Prömel, TU9-Präsident und Präsident der TU Darmstadt, spricht zum Thema "Future directions for universities of technology - a German perspective".

    Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel, Vizepräsident TU9 und Rektor der Universität Stuttgart, wird das Projekt ARENA2036 präsentieren, bei dem Partner aus Forschung und Industrie zusammenarbeiten.

    Am Beispiel der TU Berlin stellt Präsident Prof. Dr. Christian Thomsen vor, wie Spin-offs und Start-ups Forschungsergebnisse aus dem Labor in die Wirtschaft bringen.
    Der Rektor der TU Dresden Prof. Dr.-Ing. Hans Müller-Steinhagen zeigt mit DRESDEN-concept ein Erfolgsmodell für Forschungskooperation über verschiedene Fachdisziplinen und Institutionen.

    Für die RWTH Aachen wird der Rektoratsbeauftragte für Korea, Prof. Dr. Manfred Martin, mit der Jülich Aachen Research Alliance (JARA) die Zusammenarbeit zwischen seiner Universität und dem Forschungszentrum Jülich erläutern.

    Die Wissenschaftskonferenz wird von der Deutschen Botschaft Seoul gemeinsam mit dem Alumninetzwerk Deutschland-Korea (ADeKo) sowie den koreanischen Partnern Office of Strategic R&D Planning - Ministry of Trade, Industry & Energy, STEPI (Science and Technology Policy Institute) sowie KISTEP (Korea Institute of S&T Evaluation and Planning) ausgerichtet.

    Die Vertreter der TU9-Universitäten werden am Vorabend der Konferenz zudem am ersten gemeinsamen Treffen der koreanischen Alumni aller TU9-Universitäten teilnehmen.
    „Der studentische und wissenschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Korea ist bereits sehr intensiv“, so Botschafter Rolf Mafael, „jedoch steht Deutschland für viele Koreaner eher für geistes- und gesellschaftswissenschaftliche Fächer sowie für Musik und Kunst. Durch die Teilnahme der TU9-Vertreter an dieser Konferenz versprechen wir uns einen Schub für die akademische und wissenschaftliche Zusammenarbeit gerade mit den Technischen Universitäten in Deutschland.“

    „Für TU9 danke ich Botschafter Rolf Mafael für seine Initiative und die Einladung, unsere Arbeit auf der Konferenz vorzustellen und viele wichtige koreanische Partner zu treffen und neue kennen zu lernen“, sagt TU9-Präsident Hans Jürgen Prömel. „Die Zusammen-arbeit mit internationalen Partnern wie hier in Korea ist ein Hauptanliegen von TU9. Dabei stehen nicht nur gemeinsame Forschungsprojekte im Fokus, sondern auch der Studierendenaustausch. Die TU9-Universitäten haben rund 60 Kooperations-vereinbarungen mit koreanischen Universitäten und Forschungseinrichtungen. Diese Partnerschaften möchten wir pflegen und weiter vertiefen.“

    Über TU9

    TU9 ist die Allianz führender Technischer Universitäten in Deutschland: RWTH Aachen, TU Berlin,
    TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, TU München, Universität Stuttgart.

    An den TU9-Universitäten sind über 250.000 Studierende immatrikuliert, das sind rund 10 Prozent aller deutschen Studierenden.

    In Deutschland stammen rund 50 Prozent der Universitätsabsolventen in den Ingenieurwissenschaften von den TU9-Universitäten, rund 51 Prozent der Promotionen in den Ingenieurwissenschaften werden an den TU9-Universitäten durchgeführt.

    Medienkontakt

    Deutsche Botschaft Seoul
    E-Mail: info@seoul.diplo.de

    TU9 German Institutes of Technology e.V.
    Venio Piero Quinque (TU9-Geschäftsführer)
    Tel: 0049(0)30/ 27 87 47 67
    E-Mail: presse@tu9.de


    Weitere Informationen:

    http://www.future-technology.kr
    http://www.tu9.de/korea
    http://www.tu9.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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