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Kunstgeschichte in den besetzten Gebieten (1939–45)
Bisher blickte die
kunsthistorische Forschung bei der Auseinandersetzung mit ihrer
eigenen Geschichte im Dritten Reich in erster Linie auf die deutschen
Besatzer: auf die Fotokampagnen des Marburger Instituts, die
Übernahme von Lehrstühlen und Ämtern, die Gründung neuer
Institutionen, vor allem aber auf die Aktionen des organisierten
Kunstraubs. In den besetzten Gebieten selbst sahen sich die
Fachvertreter mit reichsdeutschen Kollegen konfrontiert, die den Krieg
als Möglichkeit begriffen, ihre eigenen Forschungsperspektiven und
-interessen durchzusetzen. Nach dieser Konfrontation und ihren Folgen
für die universitäre Lehre, für Museen und Denkmalpflege fragt eine
gemeinsam vom Institut für Kunstwissenschaft und Historische
Urbanistik der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Magdalena Bushart
und dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur
Ostmitteleuropas der Universität Leipzig organisierte Tagung im April
2012. Die vortragenden internationalen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler geben einen breiten Einblick in die Situation in den
besetzten Gebieten im Osten, Westen und Norden ebenso wie in die
Gebiete der Verbündeten, beispielsweise Italien oder Ungarn.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Tagungssprachen sind Englisch und Deutsch.
Zeit:
27. bis 29. April 2012
Ort: TU Berlin,
Hauptgebäude, Raum H 2036, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
magdalena.bushart@tu-berlin.de [1]
www.kunstgeschichte.tu-berlin.de [2]
Kreativität im Alter
[3]
- © TU Berlin
Gespräche mit Bildenden
Künstlern
Viele Bildende Künstler –
Komponisten und Autoren – erleben im Alter einen Höhepunkt ihrer
Kreativität. In früheren Jahrhunderten, als die durchschnittliche
Lebenserwartung kaum 40 Jahre betrug, erreichte fast die Hälfte der
großen Künstler ein hohes Lebensalter. Eine Ausstellung in der TU
Berlin stellt zehn Künstler der Gegenwart vor, die noch nach ihrem
70. Lebensjahr künstlerisch aktiv waren oder sind. Bilder und Texte
beziehen sich auf Interviews, die zwischen 2007 und 2010 in den
Ateliers der Künstler in Berlin oder dem Umland stattfanden. Die
Interviews führten Eva Jaeggi und Jarg Bergold sowie Barbara
Schervier-Legewie und Heiner Legewie, ehemaliger Professor für
Klinische Psychologie und Gesundheitspsychologie an der TU Berlin.
Eine Foto- und Grafikdokumentation von Ulrike Bergold und Kai Bergold
begleitet die ausführlichen Texte.
Ausstellung: 20. April bis 16. Mai 2012, montags
bis freitags 8 bis 20 Uhr
Ort: Galerie im
Lichthof der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin
Vernissage: 19. April 2012, 18 Uhr
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