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Ein Schwede - Der Architekt und Designer Alfred Grenander und die Berliner Architektur (1890–1914) in Berlin
Aus dem Kolloquium, das das Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Berlin in Kooperation mit dem Schinkelzentrum und der Schwedischen Botschaft im Jahr 2007 über den Berliner Architekten und Designer Alfred Grenander veranstalteten, ist ein Buch entstanden: Adrian von Buttlar, Institut für Kunstwissenschaft und Historische Urbanistik, sowie Christoph Brachmann und Thomas Steigenberger (Herausgeber) stellen das Buch vor.
Ort: | TU Berlin, Architekturgebäude, Vorlesungssaal A 053, Straße des 17. Juni 152, U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz |
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Zeit: | 23. Juni 2010, 18.00 Uhr |
Der schwedische Architekt Alfred Grenander (1863–1931) – in Berlin kommt fast jeder mit seinem Werk in Berührung. Mit zu Beginn des 20. Jahrhunderts völlig neuartigen U-Bahn-Bauten prägte er das Bild der Metropole bis heute. Grenanders Bedeutung als Architekturlehrer und Entwerfer zahlreicher Landhäuser, Industriegebäude und Raumausstattungen ist hingegen weit weniger bekannt. Neben Peter Behrens, Alfred Messel, Hermann Muthesius und Bruno Paul zählt er zu den Hauptvertretern der Architekturreform vor dem Ersten Weltkrieg. Reich illustriert und mit einem Werkverzeichnis versehen, präsentiert das Buch erstmals Grenanders gesamtes Œuvre.