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Forschung
Den Schall geschluckt
Donnerstag, 18. Februar 2016
Die Atmosphäre eines Raumes wird durch seine visuellen und akustischen Eigenschaften geprägt. Studierende der Fachgebiete Bildende Kunst sowie Bauphysik und Baukonstruktion haben entlang dieses Prinzips ein Konzept für den Konferenzsaal H 2035 im Hauptgebäude der TU Berlin ausgearbeitet, das sie gemeinsam mit der Bauabteilung umsetzten. Die Grundidee dieses Schallschluckers entstand aus dem Bild sichtbar gemachter Schallwellen mit Hilfe von Flüssigkeit. Setzt man beispielsweise Milch Schall aus, beginnt diese zu schwingen und bildet eine charakteristische Oberfläche aus. Das eingefangene Bild der Höhen- und Tiefenbewegung wurde zum Leitbild des Entwurfs. Nutzerinnen und Nutzer des Raumes können sich künftig nicht nur von der Ästhetik der Kunstinstallation begeistern lassen, sondern auch von der neuen Raumakustik überzeugen.