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Hochschulpolitik
Hochschulen und Integration
Tuesday, 08. December 2015
Maßnahmen für Geflüchtete
100 Millionen Euro stellt der Bund in den kommenden Jahren zur Integration Geflüchteter an Hochschulen zur Verfügung; 27 Millionen allein im Jahr 2016. Die Förderung ist Teil eines Maßnahmenpakets, das Bundesbildungsministerin Johanna Wanka gemeinsam mit der Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) Margret Wintermantel und TU-Präsident Christian Thomsen am 13. November 2015 an der TU Berlin vorstellte. Wanka hob die besondere Rolle der Hochschulen bei dem Integrationsprozess hervor und versprach: „Wer studieren will und kann, dem wollen wir ein Studium ermöglichen.“ So soll das Geld in die Verbesserung und den Ausbau von Tests zur Feststellung der Studierfähigkeit fließen. In den kommenden vier Jahren sollen unter anderem 2400 zusätzliche Plätze an Studienkollegs entstehen. Neu im Paket ist die Förderung studentischer Initiativen, die bereits jetzt ganz maßgeblich am Integrationsprozess Geflüchteter an den Unis beteiligt sind. TU-Präsident Christian Thomsen begrüßte das Förderpaket und betonte: „Die Ermöglichung eines Studiums oder dessen Fortsetzung ist gut für alle Beteiligten – sowohl in den ingenieurwissenschaftlichen Fächern für die fehlenden Fachkräfte in Deutschland als auch für den wirtschaftlichen Wiederaufbau in den Heimatländern der Geflüchteten, wenn dies einmal möglich ist.“