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Forschung
Neu erschienen: Kompetenzatlas Fahrsimulation
Friday, 22. April 2016
Weltweit wachsen Anforderungen und Kostendruck im Automobilbau. Dies erfordert zunehmend, variantenreiche Testszenarien in die virtuelle Welt zu verlagern. Hierbei bieten Fahrsimulatoren vielfältige Lösungsansätze für Technologieprovider, für Ausrüster und Zulieferer. Als Informationsgrundlage für Wissenschaft und Wirtschaft haben die Firmen „asc(s“ und VDC Fellbach zusammen mit der TU Berlin den „Kompetenzatlas Fahrsimulation“ erarbeitet. Er soll helfen, die wachsende Komplexität dieser Systeme und eine heterogene Hardware- und Software-Landschaft besser überblicken und die Potenziale nutzen zu können. Fahrsimulatoren werden momentan vor allem eingesetzt, um das Fahrverhalten zu untersuchen. In der Verhaltensforschung werden Fahrassistenzsysteme und Mensch-Maschine-Interfaces (HMIs) untersucht. Diese sowie Car-to-Car-Kommunikation, Fahrverhalten und Head-up-Displays werden künftig verstärkt simuliert. An der TU Berlin ist das Fachgebiet Industrielle Informationstechnik beteiligt (Projektleiter Dipl.-Ing. Maik Auricht). Dort werden Lösungen für den Fahrsimulator von morgen entwickelt. Im Digital Cube Test Center (DCTC) des Fachgebiets wird ein Fahrsimulator aus einem Hexapod-System kombiniert mit einer Bewegungsplattform, Surround Sound und Virtual Reality betrieben. Im Fokus stehen Kosteneffizienz, Modularität, Flexibilität und Multimodalität.