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Forschung
Neu bewilligt: Beschäftigte als Ideengeber für nachhaltige Innovationen
Freitag, 22. Januar 2016
Unternehmen und Konsumenten sind auf Nachhaltigkeitsinnovationen angewiesen, wenn sie ökologisch, sozial und ökonomisch nachhaltig wirtschaften wollen. Kunden in die Ideenfindung einzubinden, wird zwar praktiziert, ist aber oft kompliziert, da diese teilweise schwer zu selektieren und zu motivieren sind. Vielfach müssen auch erforderliche Hintergrundkenntnisse erst aufwendig vermittelt werden. Bei Mitarbeitern fallen diese Hindernisse weg. Das Forschungsprojekt „Integration von Mitarbeitern als Konsumenten in Nachhaltigkeitsinnovationsprozesse“ (IMKoN) untersucht nun, inwiefern Mitarbeitende in ihrer privaten Konsumentenrolle stärker in Innovationsprozesse eingebunden werden können, um Ideen und Produkte zu entwickeln, die zu einem langfristig tragfähigen Konsumstil beitragen. Beteiligt an dem Projekt sind das Fachgebiet ALÖNK (Arbeitslehre/Ökonomie und Nachhaltiger Konsum), Prof. Dr. Ulf Schrader, und das Zentrum Technik und Gesellschaft (ZTG) der TU Berlin, Prof. Dr. Martina Schäfer. Bis April 2018 sollen Prozesse für die Entwicklung von Nachhaltigkeitsinnovationen identifiziert, analysiert und neu konzipiert werden. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit insgesamt rund einer Million geförderte Projekt wird von der TU Berlin gemeinsam mit der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn sowie mit weiteren Projektpartnern durchgeführt.