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Tipps & Termine
„Broken Brushes“ – von Feininger bis Klee
Freitag, 15. November 2013
79 Druckgrafiken, geschaffen von sehr bekannten Künstlerinnen und Künstlern, die eine wichtige Schaffensperiode in Deutschland verbrachten, im Nationalsozialismus dann als „entartet“ galten, zeigt die Ausstellung „Broken Brushes“, die am 8. November 2013 an der TU Berlin eröffnet wurde. Die Exponate stammen aus der Sammlung deutscher Druckgrafik der Moderne von Gustav Kopriva, Houston, Texas. Zu den Sammlerstücken, die im Architekturgebäude der Universität gezeigt werden, zählen Werke von Max Beckmann, Lovis Corinth, Otto Dix, Lyonel Feininger, George Grosz, Johannes Itten, Wassily Kandinsky, Ernst Kirchner, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Franz Marc (im Bild: Tierlegende, Holzschnitt, 1912), Edvard Munch, Gabriele Munter und Emil Nolde. Neben der Veranstaltung „Vertriebene Wissenschaften – Die Technische Hochschule Berlin während des Nationalsozialismus“ ist sie ein weiterer Beitrag der TU Berlin und ihrer Partner zum Themenjahr „Zerstörte Vielfalt“. Unterstützt wird die Ausstellung von der Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika und gefördert von der Redbud Gallery, Houston, der Stiftung Kunsthaus Salzwedel, von Dietrich von Gruben, Gornig GmbH & Co. sowie von Arts Convergence, Austin. Sie wird kuratiert von Dr. Angelika Jansen, San Antonio, Texas, und Berlin. Die Ausstellung läuft noch bis zum 23. November 2013.
Ort: TU Berlin, Foyer und Fakultätsforum Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–20 Uhr, Sa 12–18 Uhr. Der Eintritt ist frei.