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Menschen
Mit Einstein-Forschern internationale Verknüpfungen ausbauen
Freitag, 06. November 2015
Mit rund sieben Millionen Euro fördert die Einstein Stiftung in den kommenden drei Jahren internationale Spitzenforscherinnen und Spitzenforscher in Berlin. Sie werden ab 2016 in verschiedenen Wissenschaftseinrichtungen Berlins arbeiten. Drei von elf Einstein Visiting Fellows, die jährlich mit bis zu 150 000 Euro gefördert werden, kommen an die TU Berlin. Mindestens dreimal jährlich forschen sie jeweils mehrere Wochen in Berlin, bauen Nachwuchsgruppen auf und arbeiten an gemeinsamen Projekten mit ihren Berliner Partnern. Die Strukturbiologin Angela M. Gronenborn, University of Pittsburgh, Leopoldina-Mitglied, wird gemeinsam mit Prof. Dr. Juri Rappsilber vom Fachgebiet für Biotechnologie über das humane Ribosom und dessen Rolle bei Krebserkrankungen forschen.
Ephraim Gutmark, University of Cincinnati, Professor für Luftfahrttechnik, wird mit Prof. Dr. Christian Oliver Paschereit, Fachgebiet Experimentelle Strömungsmechanik, zur pulsierenden Detonationsverbrennung forschen. Douglas W. Stephan, University of Toronto, wird gemeinsam mit Prof. Dr. Matthias Driess vom Fachgebiet Metallorganische Chemie und Anorganische Materialien sowie mit Prof. Dr. Martin Oestreich vom Fachgebiet Synthese und Katalyse an der TU Berlin eine Forschergruppe im Bereich der homogenen Katalyse aufbauen.
Außerdem fördert die Einstein Stiftung ab 2016 an der TU Berlin einen International Postdoctoral Fellow (ECMath Junior Research Group „Optimization under Uncertainty – Mathematics for Metropolitan Infrastructure“) sowie einen Einstein-Zirkel zur Energieumwandlung um Nachwuchsgruppenleiter im DFG-Exzellenzcluster UniCat Dr. Ralph Krähnert vom Institut für Chemie der TU Berlin.