Inhalt des Dokuments
Inhalt des Dokuments
Lehre & Studium
Bessere Lehrerbildung für MINT-Fächer
Montag, 16. Dezember 2013
Telekom Stiftung fördert TU Berlin im Entwicklungsverbund „Recruitment, Assessment, Support“
„Unser Ziel ist vor allem, potenzielle Lehramtsstudierende für das Studium an der TU Berlin zu motivieren und die Ausbildungsbedingungen für die Studierenden zu verbessern“, beschreibt Prof. Dr. Angela Ittel, Leiterin des TU-Fachgebiets Pädagogische Psychologie, das Konzept, mit dem sich die TU Berlin bei der Ausschreibung „Hochschulprogramm für bessere MINT-Lehrerbildung“ der Deutsche Telekom Stiftung qualifiziert hat.
Die TU Berlin wurde für die Beteiligung am Entwicklungsverbund „Recruitment, Assessment, Support“ ausgewählt. Er wird von der TU München geleitet und mit insgesamt 800 000 Euro unterstützt. An der TU Berlin übernimmt Angela Ittel die Leitung des Projekts. Zusammen mit Dr. Sonja Mohr, Pädagogische Psychologie, Prof. Dr. Simone Knab, Fachgebiet Fachdidaktik und Arbeitslehre sowie Evdokiya Stoyanova-Kostova für die fakultätsübergreifende Koordination, Servicezentrum Lehrerbildung, wurde ein Konzept entwickelt, das die Entwicklung neuer Maßnahmen ermöglicht, um die Bedürfnisse Studierender beruflicher Fachrichtungen stärker zu berücksichtigen und die Kooperation zwischen den beteiligten Akteuren an der TU Berlin zu intensivieren. Insgesamt stellt die Stiftung vier Millionen Euro für alle geförderten Projekte zur Verfügung. Geplant ist, das bestehende erfolfgreiche Konzept der Schulpatenschaften – derzeit zwölf – zur Verbindung von praxisorientierter Lehre und universitär begleiteter Reflexion auch auf berufliche Schulen zu erweitern. Angedacht ist weiterhin ein Mentoringkonzept, um zwischen Lehramtsstudierenden und Schülerinnen und Schülern Raum für den Austausch über berufliche Perspektiven und Inhalte zu schaffen.
Auch die Eingangsvoraussetzungen von Lehramtsstudierenden, vor allem hinsichtlich des Quereinstiegs in das berufliche Lehramt, sollen durch die Anwendung des von der TU München ausgearbeiteten Konzepts des Student Assessment und Admission Center weiterentwickelt werden.