Inhalt des Dokuments
ERC Grants
- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2011
- 2010
- 2009
- Reaktionen
- Berichterstattung in der Hochschulzeitung "TU intern"
2016
Der Europäische Forschungsrat (European Research
Council, ERC) hat ab 2016 zwei Wissenschaftlern der TU
Berlin eine Förderung in Höhe von jeweils bis zu 1,5 Millionen
Euro zugesprochen. [1]
Der Mathematiker Peter
K. Friz von der Arbeitsgruppe Stochastik und Finanzmathematik
und Mitglied des Weierstraß-Instituts für Angewandte Analysis und
Stochastik erhält für sein Forschungsprojekt "Geometric aspects
in pathwise stochastic analysis and related topics" einen ERC
Consolidator Grant. Mit dieser Förderung wird er sich unter anderem
mit dem Fields-Medaillen gekrönten Thema "Regularity
Structures" auseinandersetzen als auch mit neuartigen
Finanzmodellen, die ideal zur Kalibrierung hochdimensionaler
Marktdaten geeignet sind.
Ob große Firmen,
Regierungen oder Privatnutzerinnen und -nutzer: Die Erwartungen, die
diese Anspruchsgruppen an das Internet allein im Hinblick auf die
Frage des Zugangs haben, könnten oft nicht widersprüchlicher sein.
Innovationen im Internet steht dies bisweilen hinderlich entgegen.
TU-Nachwuchswissenschaftler Dr. Georgios Smaragdakis
wird im Rahmen seines interdisziplinären Projektes
"Resolving the Tussle in the Internet: Mapping, Architecture, and
Policy Making" dem "Gerangel" um die Ansprüche auf den
Grund gehen und Lösungsvorschläge erarbeiten, die das
Konfliktpotenzial begrenzen können. Smaragdakis erhält für sein
Projekt einen ERC Starting Grant für den Aufbau einer eigenen
Arbeitsgruppe.
2015
Der japanische Chemiker Prof. Dr. Shigeyoshi Inoue [2] erhält einen Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC), der mit rund 1,5 Millionen Euro dotiert ist. Shigeyoshi Inoue befasst sich mit dem Design, der Synthese und der Charakterisierung von Silyliumyliden-Ionen sowie deren Anwendung in der Katalyse. Diese Moleküle mit einem zweiwertigen Siliziumatom sind extrem wirksam bei der katalytischen Aktivierung der Kohlenstoff-Wasserstoff-Bindung, für die sonst seltene Edelmetalle wie Platin oder Palladium verwendet werden müssen. Ziel von Inoues Forschungen ist, diese teure Metalle, die bislang beim Bau von Katalysatoren unverzichtbar sind, durch Silizium zu ersetzen, eines der häufigsten Elemente der Erdkruste.
2014
Mit Hilfe eines noch jungen bildgebenden Verfahrens, der sogenannten photoakustischen Bildgebung, will Dr. Jan Laufer [3] Vorgänge im Gewebe sichtbar machen, die man bislang gar nicht darstellen konnte. Dazu erhielt der Wissenschaftler von dem Europäischen Forschungsrat (ERC) einen mit 1,6 Millionen Euro dotierten ERC Starting Grant. Mit diesem Geld und in enger Kooperation zwischen der TU Berlin und der Charité will der Biomedizintechniker die photoakustische Bildgebung so weit verfeinern, dass er zum Beispiel die Differenzierung von Stammzellen bildlich darstellen kann.
2013
Hoch angesehen und hoch dotiert ist der ERC Consolidator Grant, mit dem Prof. Dr. Stephan Reitzenstein [4] ausgezeichnet wird. Der Physiker leitet am Institut für Festköperphysik der TU Berlin die Arbeitsgruppe Optoelektronik und Quantenbauelemente und erhält für seine Forschung in den nächsten fünf Jahren zwei Millionen Euro. Der ERC Consolidator Grant wird von der EU an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vergeben und fördert deren innovative vielversprechende Forschung. Das Projekt "Quantum Control of Photonic Semiconductor Nanostructures", kurz "EXQISITE", für das Stephan Reitzenstein den ERC Consolidator Grant bekommt, beschäftigt sich mit der externen Quantenkontrolle von nanophotonischen Bauteilen.
2011
Erneut hat der Europäische Forschungsrat (European Research Council, ERC) einen der begehrten ERC-Starting Grants an einen Wissenschaftler der TU Berlin vergeben. Der Chemiker Prof. Dr. Arne Thomas [5] erhielt die mit 1,5 Millionen Euro dotierte Förderung, auf die nur die besten internationalen Nachwuchswissenschaftler eine Chance haben. Er will damit seine Forschungen zur Entwicklung von Funktionsmaterialien vorantreiben. Die Funktion und Struktur solcher Materialien wird im Nanometerbereich „maßgeschneidert“, um so ihre Anwendung in vielen Bereichen, wie zum Beispiel in der Katalyse, zu ermöglichen.
2010
Im Jahr 2010 vergab der Europäische Forschungsrat erneut einen "ERC Advanced Grant" an einen Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin. Außerdem erhielten vier Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin "ERC Starting Grants", die für die Unterstützung international herausragender Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler beim Aufbau von Forschungsgruppen vergeben werden.
- Prof. Dr. Volker Mehrmann [6], Mathematiker der TU Berlin und Sprecher des DFG-Forschungszentrums MATHEON, erhielt einen Advanced Grant des European Research Council (ERC) in Höhe von 1,9 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre für die Entwicklung eines neuen Ansatzes zur integrierten Modellierung, Simulation und Regelung von dynamischen Systemen.
- Prof. Dr. Marc Alexa [7], Leiter des Fachgebiets Computer Graphics an der TU Berlin, bewilligte der Europäische Forschungsrat einen ERC Starting Grant in Höhe von 1,35 Millionen Euro für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Entwicklung neuer Konzepte für die Erzeugung von realen und digitalen 3D-Modellen unter Berücksichtigung der menschlichen Eigenschaften und Wahrnehmungen.
- Die Physikerin Prof. Dr. Janina Maultzsch [8] erhielt einen ERC Starting Grant mit einer Fördersumme von circa 1,47 Millionen Euro für ihre Forschungen zur Charakterisierung und Kontrolle von Kohlenstoff-Nanomaterialien.
- Die Mathematikerin Prof. Dr. Olga Holtz [9] beschäftigt sich mit der Theorie, Algorithmen und Anwendungen von stabilen und hyperbolischen Funktionen von einer und mehreren Variablen und wird mit einen ERC Starting Grant in Höhe von 880.000 Euro gefördert.
- Der Mathematiker Prof. Dr. Peter K. Friz [10] untersucht neue analytische Methoden, die eine robuste (pfadweise) Betrachtung stochastischer Differentialgleichungen gestatten. Seine Forschungen werden mit einen ERC Starting Grant in Höhe von circa 851.000 Euro gefördert.
2009
Ende des Jahres 2009 wurden gleich zwei der begehrten "ERC Advanced Grants" vom Europäischen Forschungsrat an Wissenschaftler der Technischen Universität Berlin vergeben. Die Auszeichnung soll gezielt bereits etablierte Spitzenforscher fördern und ist der höchste EU-Wissenschaftspreis.
- TU-Professor Christian Oliver Paschereit [11] erhielt den mit 3,1 Millionen Euro dotierten Advanced Grant 2009 des European Research Council (ERC) für die Entwicklung einer innovativen Energietechnologie
- Der Europäische Forschungsrat ERC hat einen „ERC Advanced Grant“ in Höhe von rund 1,85 Millionen Euro an den Berliner Mathematiker Professor Günter M. Ziegler [12] von der TU Berlin vergeben.
Reaktionen
"Advanced Grants" für Spitzenforschung
bringen Millionen nach Berlin [13]
Der Regierende Bürgermeister
Klaus Wowereit und Berlins Wissenschaftsminister E. Jürgen Zöllner
gratulieren den ausgezeichneten Wissenschaftlern.
[14]
Berichterstattung in der Hochschulzeitung "TU intern"
- Alternativen
für edles Metall [15]
TU-Chemiker Shigeyoshi Inoue erhält ERC Grant mit 1,5 Millionen Euro - Heilung im Körper sichtbar
machen [16]
Jan Laufer entwickelt mit einem ERC Grant neue photoakustische bildgebende Verfahren - Zwei Millionen für
Mathe-Forschung
[17]ERC Grant: Volker Mehrmann erhält europäische Spitzenförderung - Vier Champions [18]
Der Europäische Forschungsrat vergibt begehrte "Starting-Grants" an die TU Berlin Erfolgreiche Bilanz in der Forschung - Drei ERC-Grants gehen an die TU Berlin [19]
- Erfolgreiche Bilanz in der Forschung
[20]Die TU Berlin gehört bei der Informatik, der Mathematik und der Physik deutschlandweit zu den forschungsstärksten Universitäten - Geldregen für "diskrete Brücken"
[21]1,85 Millionen Euro für EU-Projekt des Mathematikers Günter M. Ziegler - Vereinigung von Feuer und Wasser [22]
Zukunftsweisende Forschung zur Gasturbinentechnologie - Gasturbinen mit Wasserdampf
[23]Oliver Paschereit erhält den mit 3,1 Millionen Euro dotierten Advanced Grant 2009 des European Research Council
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