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Standardfälle werden weniger
Er will „nicht alles anders machen, aber Verbesserungspotenziale suchen und nutzen“, sagt Alexander Rindfleisch. Seit August 2012 ist er Leiter des Referats Zulassung und Immatrikulation an der TU Berlin. „Eine der besonders spannenden Herausforderungen wird es sein“, so der 34-jährige geborene Kölner, „das ,Dialogorientierte Serviceverfahren zur Vergabe von Studienplätzen’ auch an der TU Berlin einzuführen.“ Auch steigende Abiturientenzahlen und die Öffnung des Hochschulzugangs für weitere Gruppen, insbesondere für beruflich Qualifizierte, werden ihn künftig stark beschäftigen. „Den Standardfall wird es weniger geben. Es zeichnet sich ein viel heterogeneres Bewerberbild ab.“ Neu ist ihm das Thema keineswegs. Nach dem Promotionsstudium in Mittlerer und Neuerer Geschichte in Köln und einem zusätzlichen Master „Library & Information Science“ an der HU Berlin war er in Köln, Oldenburg und Berlin bereits im Qualitätsmanagement und in der Prüfungsorganisation tätig, zuletzt als Leiter der Geschäftsstelle der „Dahlem Research School“ der FU Berlin. Obwohl er an der TU Berlin bereits auf innovative und weit entwickelte Strukturen und Einrichtungen treffe, so Alexander Rindfleisch, sehe er doch viele Mitgestaltungsmöglichkeiten für sich angesichts der in naher Zukunft anstehenden Organisations- und IT-Projekte.