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Clara-von-Simson-Preis: neue Ideen für Fahrzeugtechnik, Computergrafik und Klimarettung
Montag, 12. Juli 2010
Wie entwickeln sich Risse in metallischen Werkstoffen, insbesondere in stark beanspruchten? Die Antwort auf diese Frage ist für die Industrie sehr wertvoll, besonders im Bereich der Schienenfahrzeugtechnik. In ihrer Diplomarbeit ging Bärbel Zeise dieser Frage nach und fand unter anderem experimentell ein Modell, mit dem Rissfortschritte abgebildet werden können. Für ihre hervorragende Diplomarbeit wird die junge Diplom-Ingenieurin der Fahrzeugtechnik daher mit dem Clara-von-Simson-Preis der TU Berlin ausgezeichnet. Betreut wurde ihre Arbeit von Prof. Dr.-Ing. Robert Liebich, Fachgebiet Konstruktion und Produktzuverlässigkeit. Ebenfalls ausgezeichnet werden die Arbeiten von Katrin Lang, betreut von Prof. Dr. Marc Alexa, Fachgebiet Computer Graphics, und María Marlene Cabrera Cabrera, betreut von Prof. Dr.-Ing. Georgios Tsatsaronis, Fachgebiet Energietechnik und Umweltschutz. Katrin Lang hat sich mit nicht-fotorealistischem Rendering – also der Erzeugung von Bildern aus Rohdaten – von dreidimensionalen Modellen beschäftigt, einem sehr jungen Zweig der Computergrafik, der spezielle Verfremdungseffekte zulässt. María Marlene Cabrera untersuchte eine Verbrennungsmethode für fossile Brennstoffe, die Oxyfuel-Verbrennung, mit der das entstehende Kohlendioxid aufgefangen beziehungsweise abgeschieden werden kann, sodass Verringerungseffekte für globale Klimaveränderungen entstehen.