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Verkehrswesenstudent Aaron Burkart gewann den Auftakt der Rallye-Juniorenweltmeisterschaft
"Ich wollte gleich zu Beginn ein gutes Ergebnis einfahren", begründet Aaron Burkart seinen super Saison-Auftakt, bei dem der 26-jährige TU-Student und amtierende Vizeweltmeister der Rallye-Junioren Ende Januar den ersten Lauf zur Junior-Rallyeweltmeisterschaft 2009 gewann. "Es sind ja nur sechs Events, bei denen man punkten kann - man muss schon konstant gut sein."
Mit einem Suzuki Swift Super 1600 preschte er auf der irischen Rallye-Piste durch Schlamm und Pfützen, schlug die Konkurrenz aus dem Feld und konnte schließlich mit seinem Team das Siegerpodest besteigen. Aaron Burkart, der an der TU Berlin Verkehrswesen mit dem Schwerpunkt Fahrzeugtechnik studiert, trat bei dieser Weltmeisterschaft erstmals mit diesem Auto im Suzuki-Sport-Europe-Team gegen die Konkurrenz an. Neun Rivalen werden im Lauf des Jahres mit ihm um die Weltmeisterkrone kämpfen. Die Bedingungen sind bei jedem der kommenden Events anders. In Irland sei das Wetter oft eine Herausforderung, meint Aaron Burkart. Es könne sehr matschig werden, auch wenn die Veranstaltung als Asphalt-Rennen gilt. Zudem säumten Gräben und Mauern die Straßen, die auch leicht das Ende des Rennens für den Einzelnen markieren könnten. Diese Schwierigkeiten hat der Student bravourös gemeistert. Zypern wird eher warm und staubig sein. Doch im Lauf der Saison warten noch weitere Herausforderungen wie Schotterpisten und anderes unebenes Gelände. Dass er gut zu seinem neuen Auto passt, hat Aaron Burkart bereits gezeigt. Doch diese Passgenauigkeit kommt nicht von allein: "Es ist viel Arbeit, bis ein neues Auto vollständig dem persönlichen Fahrstil angepasst ist." Und sein Sport-Team erwartet viel von ihm. "Er ist ein hochtalentierter Fahrer", sagt Lorenza Belline, die die Rallye-Fahrer bei Suzuki managt und betreut. "Wir sind gut vorbereitet und haben mit ihm die besten Voraussetzungen für einen WM-Titel 2009."