Inhalt des Dokuments
- Nadia Poor-Rahim erhielt den DAAD-Preis
[1]
- © privat
Nadia Poor-Rahim verbindet ihr Architektur-Studium
mit sozialem Engagement in Deutschland und im Iran. Sie wurde mit dem
DAAD-Preis 2012 ausgezeichnet. Im Oktober 2006 kam die damals
26-jährige Nadia Poor-Rahim nach Deutschland, um ihr
Architektur-Studium fortzusetzen. Im August 2012 hat sie diesen
Studiengang erfolgreich mit dem Diplom an der TU Berlin abgeschlossen.
Anfang Oktober 2012 wurde die junge Architektin nun mit dem DAAD-Preis
ausgezeichnet, der gute akademische Leistungen und bemerkenswertes
gesellschaftlich-soziales Engagement würdigt und mit 1000 Euro
dotiert ist. Er wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst
jährlich an eine TU-Studentin oder einen TU-Studenten vergeben.
Schon während ihres Studiums im Iran war Nadia Poor-Rahim als
Vorsitzende des Studierendenbeirats an der Kunstuniversität Isfahan
hochschulpolitisch aktiv. An der TU Berlin entwickelte sie im Rahmen
des Young-Cities-Projektes als studentische Mitarbeiterin am Institut
für Berufliche Bildung und Arbeitslehre (IBBA) praxisorientierte
Konzepte zur beruflichen Bildung von Bauarbeitern im Iran. Außerdem
arbeitete sie im praxisorientierten Studienreformprojekt „die
Baupiloten“ mit, das sich mit der Erneuerung beziehungsweise
Verbesserung kultureller und schulischer Einrichtungen in
problematischen Quartieren befasst. So verbindet es eine innovative
Lehrpraxis für Architektur-Studierende mit zivilgesellschaftlichem
Anspruch.
Darüber hinaus engagierte sich Nadia Poor-Rahim
bei „STUBE“, dem Studienbegleitprogramm für internationale
Studierende, das an die Evangelische Studierendengemeinde (ESG)
angebunden ist. Im Wintersemester 2010/11 schrieb sich die Iranerin
zusätzlich in den Master-Studiengang Urban Management ein und wird
ihn in Kürze gleichfalls abschließen.
Die Zukunft von Internet und Telefonie
In Hue, Vietnam, fiel im
August der Startschuss für das internationale Projekt
„DAAD-UNIFI“. Das Projekt will die akademische Zusammenarbeit von
Universitäten der südlichen Hemisphäre im Bereich „Future
Internet (FI)“ fördern. Ein Zusammenschluss lokaler Testbeds und
Forschungseinrichtungen soll den Aufbau nachhaltiger Lehr- und
Forschungsinfrastrukturen der angeschlossenen Universitäten aus
Südafrika, Thailand, Chile, Vietnam und der TU Berlin fördern. An
dem vietnamesischen Workshop zum Kick-off des von Prof. Dr. Thomas
Magedanz, Fachgebiet Architekturen der Vermittlungsknoten, Fakultät
IV Elektrotechnik und Informatik, initiierten und geleiteten Projekts
(TU intern 6/12 [2]) nahmen mehr als 30 Teilnehmer aus Asien, Europa,
Afrika sowie Süd- und Nordamerika teil. Sie tauschten sich über die
derzeitigen weltweiten Forschungsaktivitäten im Bereich FI und Next
Generation Networks (NGN) aus.
www.daad-unifi.org
[3]
"TU intern" November 2012
- Online-Inhaltsverzeichnis [4]
- Hochschulzeitung "TU intern" - November 2012 [5]
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