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Das Projekt "EUniCult" zieht Zwischenbilanz
Auf über 400 Seiten dokumentiert eine zweisprachige Publikation die Idee und den Arbeitsstand eines besonderen Projekts, an dem sich 15 europäische Universitäten von Portugal bis Polen beteiligen – darunter die drei großen Berliner Universitäten: Das Netzwerk „EUniCult“, das maßgeblich auf Initiative der Berliner Guardini Stiftung e. V. zustande kam und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, entwickelt seit rund einem Jahr exemplarische Module für ein Bildungsangebot – besonders Allgemein- und Persönlichkeitsbildung – an Europas Hochschulen. Die Netzwerkpartner – für die TU Berlin ist Prof. Dr. Günter Abel, Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte, Träger des Projekts – verstehen dabei ihren Beitrag als unverzichtbare Ergänzung zur fachlichen und effizienzorientierten Qualitätsvermittlung, so wie sie die derzeit heftig diskutierte Bologna-Vereinbarung von 1999 vorsieht. Die Publikation gibt einen Überblick über die Zwischenergebnisse der Reform in Europa, zeigt Best-Practice-Konzepte auf und diskutiert Umsetzungsfragen bei der Modularisierung der Lehre.