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Das zentralafrikanische Land Kenia plant, ein Krankenversicherungssystem einzuführen. Dazu reiste im Januar eine hochrangige Delegation durch Deutschland, angeführt von Gesundheitsminister Professor Peter Anyang’ Nyong’o. Um von den 125-jährigen Erfahrungen des deutschen Gesundheitssystems zu profitieren, ließen die Afrikaner sich Mitte Januar auch von TU-Professor Dr. Reinhard Busse vom Institut für Technologie und Management, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen als ausgewiesenem Fachmann auf diesem Gebiet über den Aufbau eines solchen Systems informieren.
Neben dem Gesundheitsminister waren auch Vertreter des Finanzministeriums, der bereits vorhandenen Gesundheitsversicherung sowie der kenianische Botschafter in Deutschland, H. Mutuma Kathurima, zugegen. Der Delegation gehörten außerdem mehrere Vertreter der Weltbank und des britischen Entwicklungshilfeministeriums an. Die Reise war von der Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) organisiert worden.