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Wettbewerb für die Erweiterung des Universitätscampus City West ist entschieden
- So stellen sich die Planerinnen und Planer den TU-Campus am Landwehrkanal vor
[1]
- © bgmr, yellow z urbanism architecture
Sieben Teams
von Architekten, Stadt- und Landschaftsplanern hatten ihre Ideen für
die Erweiterung des Universitätscampus City West vorgelegt. Ende Juni
entschied sich die Jury in dem städtebaulichen Wettbewerb für das
Modell der Berliner Landschaftsarchitekten Becker Giseke Mohren
Richard bgmr.
Es handelt sich um das Gelände
zwischen Hertzallee und Landwehrkanal sowie zwischen Fasanenstraße
und Stadtbahn, einschließlich des ehemals für das große
Aussichtsrad geplanten Teilstücks, derzeit noch BVG-Busbahnhof und
Wirtschaftshof des Zoos. Die Leitidee des Teams "Campus ist
Stadt" basiere auf dem Gedanken, ein vernetztes Quartier, in
Ergänzung zu den Teilbereichen des Campus Charlottenburg, zu
schaffen. Stadt und Universität durchdringen sich hier gegenseitig.
So begründete die Jury, zu der auch Senatsbaudirektorin Regula
Lüscher gehörte, ihre Entscheidung. Sie kämen somit der Aufgabe am
nächsten, ein Konzept zu schaffen, das den konkreten
Erweiterungsanforderungen der TU Berlin gerecht wird und realisierbare
Ansätze für deren Verzahnung mit städtischen Nutzungen bietet. Die
TU Berlin ist nicht nur Mitauslober des Wettbewerbs, sondern auch
Hauptnutzer des Areals, um das es geht.
"Die
prämierte Arbeit hat entscheidende Vorteile für die TU Berlin",
sagt Martin Schwacke. "Ganz im Sinne unseres Projektes ,Campus
Charlottenburg’ wird hier die Anbindung an bestehende Campusbereiche
sowie an den Stadtbezirk gesucht. Außerdem haben wir sofort
Planungsrecht und damit Planungssicherheit auf unserem
Campusteil." Ein weiterer Vorteil, so TU-Bauabteilungsleiter
Schwacke, sei die homogene und dabei flexible Baustruktur für das
gesamte Quartier. Dies lege eine Entwicklung auch der Geländeteile
mit wissenschaftsnahen Nutzungen nahe, die heute der TU Berlin noch
nicht zur Bewirtschaftung übertragen sind.
Der Wettbewerb
stand für die TU Berlin in intensivem Zusammenhang mit der
Flächenplanung der nächsten Zeit. "Sowohl für die langfristig
geplanten Aufgaben der heutigen Mietflächen als auch für das
dringend sanierungsbedürftige Mathematikgebäude benötigen wir
Ersatzflächen", erklärt Martin Schwacke. "Hinzu kommt,
dass das Forschungszentrum Maschinenbau/Informatik (FMI) nun doch
nicht wie ursprünglich an der Straße des 17. Juni gebaut werden
kann. Doch Erweiterungsflächen benötigt die TU Berlin auch für
studentisches Wohnen, Existenzgründer in unmittelbarer Nachbarschaft
der Universität und ein Tagungshotel."
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