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- © TU-Pressestelle
Das Thema "Tarifsituation" war das konstanteste Thema, das den Präsidenten, Professor Kurt Kutzler, und uns, die Personalvertretung, begleitete; dies hat sich bis zum heutigen Tag nicht geändert.
An Intensität nahm die Zusammenarbeit zwischen Herrn Professor Kutzler und dem Personalrat zu, als die drei Universitätspräsidenten zum Ende des Jahres 2002 dem Druck durch den Senat von Berlin nicht mehr standhielten und Herr Professor Kutzler als Präsident der TU Berlin am 10. Januar 2003 aus dem Arbeitgeberverband austrat. Umstritten blieb bis heute, welcher der drei Präsidenten der erste war, der den Austritt vollzog … Unser Eindruck ist, dass Herr Kutzler den Austritt sehr bedauert!
Zahlreiche Personalversammlungen und Gespräche mit uns folgten, auf denen sich Herr Kutzler dafür rechtfertigen musste. Die Konsequenzen des aus dieser Situation entstandenen Tarifvertrages haben wir alle bis Ende letzten Jahres deutlich kennengelernt. Und hatten wir bis dato den Eindruck, dass in seiner Hochschulwelt nur Professoren vorkommen, deren Stimmen gewichtig zählen, änderte sich dies schlagartig.
Dabei wollen wir aber auch nicht vergessen, dass Herr Kutzler in seiner Zeit als 1. Vizepräsident gemeinsam mit dem Präsidium und uns so manche Stunde verbrachte, als es 1999 darum ging, eine Verwaltungsstrukturreform umzusetzen. Von den Ergebnissen profitieren wir in Teilen noch heute.
Herr Professor Kutzler hat so manche Arbeitsgruppe des Akademischen Senats einberufen, hier seien als Beispiel die AG Leitbild, AG Grundordnung und andere Arbeitsgruppen benannt, die sich zum Beispiel mit der jeweils neuen Ausstattungsplanung beschäftigten. Für ihn war es immer selbstverständlich, dass auch Mitglieder des Personalrats daran teilnehmen – dafür danken wir ihm.
Anders kennengelernt haben wir ihn nach außen im
Zuge der aktuellen Hochschulvertragsverhandlungen:
Geradezu
"kämpferisch" vertrat er die Positionen der TU Berlin und
signalisierte auch deutlich, dass der Hochschulvertrag nur unter
Einhaltung bestimmter Positionen von ihm unterschrieben werden
würde – und nicht um jeden Preis.
Ebenfalls hatten wir zahlreiche Gelegenheiten, uns mit ihm routinemäßig einmal im Quartal zu unterhalten. Deutlich wurde uns dabei immer, dass der Hochschulalltag für ihn von anderem Interesse ist als perspektivische Themen der Hochschullandschaft. Kamen aber Themen auf wie "Zukunftskonzept" oder "Preismodell", war er inhaltlich in seinem Element und ließ uns oft auch an seinem feinfühligen Humor teilhaben.
Wir wünschen Ihnen, Herr Professor Kutzler, für Ihre mit der TU Berlin verbundenen Projekte viel Geschick und viel Spaß. Wir freuen uns, Sie bei zahlreichen Anlässen wiederzusehen und gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.
"TU intern" Februar 2010
- Online-Inhaltsverzeichnis [2]
- Hochschulzeitung "TU intern" - Februar 2010 [3]
- Neues Profil: Die TU Berlin 2000 – 2010 (Sonderbeilage) [4]
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