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Diskursveranstaltung "Think Tank der Innovationen" zum Schwerpunkt "Energie"
Windkraft- und Solaranlagen erzeugen bei hohem Wind- und Sonnenangebot eine sehr hohe Leistung. Diese entspricht aber selten genau der Nachfrage. Rund 75 Prozent ihrer Energie erzeugen diese Anlagen in nur 25 Prozent ihrer Betriebszeit. Drei Viertel des Wind- und Solarstromes werden nicht als elektrische Energie benötigt. Wohin also mit diesem "Überschussstrom"? Wenn es gelänge, diesen zu speichern und intelligenter zu verteilen, müssten keine Windkraftanlagen mehr abgestellt werden.
Dieser Problematik widmet sich die nächste Diskursveranstaltung "TU Berlin - Think Tank der Innovationen". Es ist die sechste Veranstaltung dieser Reihe über relevante Zukunftsfragen, die die TU Berlin seit Oktober 2005 zusammen mit der Industrie- und Handelskammer Berlin und der Gesellschaft von Freunden der TU Berlin organisiert. Sie soll unter anderem Potenziale der TU Berlin und Kooperationsmöglichkeiten mit der regionalen Wirtschaft sichtbar machen. Energie zählt zu den sieben Schwerpunktfeldern der Universität. Zahlreiche Ingenieure, Natur- und Wirtschaftswissenschaftler arbeiten im "Innovationszentrum Energie" zusammen, das 2007 eingerichtet wurde. Kompetente Referenten aus diesem Bereich werden auf der Veranstaltung mit Vorträgen und einer Posterschau über gegenwärtige Forschungsarbeiten informieren.
Zeit: | 7. Mai 2009, 17.30-20.00 Uhr |
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Ort: | Lichthof der TU Berlin |
Anmeldung: | www.tu-berlin.de/foreign-relations/protokoll/energie/ |