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Im April fand an der TU Berlin ein zweiter Warnstreik der Beschäftigten statt. Aufgerufen hatte die gemeinsame Tarifkommission der Gewerkschaft ver.di und der GEW Berlin. Wie beim ersten Warnstreik im Februar und bei einer "aktiven Mittagspause" Anfang April forderten die Gewerkschaftsmitglieder einen Verhandlungstermin von der TU-Leitung. Hintergrund sind Forderungen der Tarifkommission nach Aufnahme von baldigen Verhandlungen. Ihr Ziel ist die Übernahme des neuen "Tarifvertrags Länder" mit den dort vereinbarten Einkommensverbesserungen. Der Präsident der TU Berlin, Professor Kurt Kutzler, hat für Mai Sondierungsgespräche zugesagt.