Inhalt des Dokuments
In den kommenden drei Jahren wird die TU Berlin auf Initiative ihrer Kanzlerin Dr. Ulrike Gutheil ein Auditierungsverfahren zum Erwerb des Zertifikats "Familiengerechte Hochschule" durchführen. Das beschloss der Akademische Senat auf seiner Oktobersitzung. Das Audit wurde als Managementinstrument von der gemeinnützigen Hertie-Stiftung entwickelt. Es unterstützt und optimiert die Bemühungen der Hochschule um Familienfreundlichkeit. Zunächst werden Stärken und Schwächen analysiert, dann vorhandene Angebote in einer Gesamtstrategie gebündelt und die Idee der Familienfreundlichkeit als Teil der universitären Leitziele verankert. Das Audit weist acht zu untersuchende und zu bearbeitende Handlungsfelder aus: Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Arbeitsort, Personalentwicklung, Führung, Informations- und Kommunikationspolitik, Service für Familien und Studium sowie weitere wissenschaftliche Qualifizierung. Für diese werden innerhalb der ersten sechs Monate Strategien entwickelt, weiterführende Ziele und Maßnahmen definiert und mit der Akkreditierungsagentur fest vereinbart. Danach wird ein Grundzertifikat erteilt und jedes Quartal die Umsetzung begutachtet. Für die gesamte Umsetzung der Maßnahmen sind drei Jahre vorgesehen.