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Deutschkurse und weitere Projekte können in anderen TU-Räumen stattfinden / Round-Table-Gespräch soll Grundsätzliches klären
Am 29. Juni 2018
musste der studentische Raum „Die Zwille“ auf dem Campus der TU
Berlin geschlossen werden. Der Bauzustand des Dachgeschosses des
Gebäudes Z lässt eine gefahrlose Nutzung durch Besucher*innen nicht
zu. Daher hat die Bauabteilung den Raum der jetzigen Nutzung sofort
entziehen müssen. Die Stromkabel sind unsachgemäß verlegt, es
besteht erhöhte Brandgefahr und Gefahr durch Stromschlag. Dies
belegen auch Fotos vom aktuellen Zustand der Räumlichkeiten und ihrer
Nutzung.
Die in den Räumlichkeiten angebotenen
Deutschkurse für Geflüchtete können nahtlos weitergeführt werden.
Studentische Lehr- und Lernräume oder reguläre Seminarräume stehen
nach Rücksprache mit der Raumvergabe oder mit anderen studentischen
Initiativen dazu zur Verfügung. Für die weitere Durchführung von
Projektwerkstätten und „tu-projects“ soll ebenfalls eine Lösung
gefunden werden. Der Zugang zu relevanten Unterlagen aus dem
studentischen Raum ist möglich, sie werden den Besitzer*innen
zugänglich gemacht, ebenso wie persönliches Eigentum. Dies geschieht
am 2. Juli 2018.
Als nächster Schritt solle im
Rahmen eines Round-Table-Gesprächs gemeinsam mit Vertreter*innen der
studentischen Initiativen, der Bauabteilung und des Präsidiums eine
Rahmennutzungsvereinbarung für studentische Räume auf dem Campus
entstehen. Dies soll eine Grundlage dafür sein, dass verschiedene
Nutzergruppen mit ihren unterschiedlichen Nutzungsanforderungen das
Campusleben gemäß ihren Bedürfnissen gestalten können. Dazu ist
von allen eine gegenseitige Rücksichtnahme, Einhaltung von
Spielregeln und eine transparente Kommunikation
erforderlich.